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Horst Eckert ist im oberschlesischen Hindenburg (heute Zabrze, Polen) geboren.
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Er wuchs bei seinen Großeltern. Seine Familie ist sehr arm.
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Er elhielt eine Lehrstelle als Schmied und arbeitete in einer Schlosserei.
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Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs zog er mit seinen Eltern nach Westdeutschland, wo er in Textilfabriken arbeitete, und besuchte die Textilschule und die Werkkunstschule Krefeld.
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Er zog nach München, wo er an der Akademie der Bildenden Künste unter anderem bei Ernst Geitlinger studierte.
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1956 begann seine schriftstellerische Tätigkeit im Feuilleton. Ein Freund riet ihm, aus seinen Zeichnungen ein Kinderbuch zu machen, und sein Verleger Georg Lentz, sich „Janosch“ zu nennen.
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1960 erschien sein erstes Kinderbuch, Die Geschichte von Valek dem Pferd. Dem Werk und auch den Folgebüchern war kein großer Erfolg beschieden.
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1970 erschien sein erster Roman Cholonek oder Der liebe Gott aus Lehm.
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Janoschs großer Durchbruch gelang 1978 mit „Oh wie schön ist Panama".
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(für Oh, wie schön ist Panama)
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1980 erschien die Geschichte „Post für den Tiger“.
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Seitdem Janosch 1980 nach Teneriffa zog, führt er das Leben eines Eremiten.
Der Rückzug nach Teneriffa in die „Hängematte“ hat vor allem etwas mit Janoschs großer Freiheitsliebe zu tun.
Das Credo des großen Künstlers Janosch lautet: „Man muss den geringsten Mitteln, also dem kleinsten Aufwand und Risiko, das größte Ergebnis erreichen. (…) Und davon lebe ich.“ -
Das Buch erschien erstmals 1985 und wurde in über 30 Sprachen übersetzt.
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1985 und 1989 wurden seine Geschichten als Janoschs Traumstunde fürs Fernsehen produziert.
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Janosch erhielt die niederländische Auszeichnung Silberner Pinsel für "Ich mach dich gesund, sagte der Bär".
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(für sein Romanwerk)
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Eine Sammlung der besten Zeichnungen der ZEITmagazin-Kolumne erschien.
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