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Internet, Kommunikation und Mobilität

  • Eigene Geburt

    Eigene Geburt
    Ich bin in Ostdeutschland, also der ehemaligen DDR zur Welt gekommen. Das bedeutet, dass eine unmittelbare Partizipation am aktuellen technischen Fortschritt für mich in den ersten Jahren meines Lebens nicht bzw. nur sehr eingeschränkt möglich war.
  • Erste Computererfahrungen

    Erste Computererfahrungen
    Meinen ersten Kontakt zu einem Computer hatte ich in den späteren 80iger Jahren am Arbeitsplatz meines Vaters. Zur Belohnung für gute Schulnoten durfte ich einfache Jump-and-Run-Spiele spielen.
    Im Pionierhaus konnte man zudem kleinere Programmierkurse belegen und an Robotron-Computern herumexperimentieren.
  • Erster Computer

    Erster Computer
    Unseren ersten Computer kaufte meine Familie relativ bald nach der Wende. Es handelte sich um einen 286er mit pixeliger EGA-Grafik und 31/2- und 51/4-Zoll-Laufwerk.
  • Erste Anwendungen

    Erste Anwendungen
    In den frühen 90er Jahren war für den normalen Nutzer nicht an das Internet zu denken. Meine ersten Anwendungen waren Spiele.
    Meine erste produktive Anwendung bestand in der Nutzung eines Textverarbeitungsprogramms zur Erstellung meiner Bewerbungsunterlagen für meine erste Berufsausbildung.
  • Erster eigener PC

    Erster eigener PC
    Meinen ersten eigenen PC habe ich mir ca. 1997 gekauft. Auch zu diesem Zeitpunkt war für mich das Internet noch sehr weit weg. Es spiele in meiner Wahrnehmung keine wesentliche Rolle. Der Computer diente zum spielen (auch erste Netzwerkspiele) und für kleinere Anwendungen wie Text- und Musikverarbeitung.
  • Erstes Mobiltelefon

    Erstes Mobiltelefon
    Mein erstes Handy habe ich mir ca. um das Jahr 1999 gekauft. Dementsprechend habe ich auch um diese Zeit meine erste SMS versendet.
  • Erstes Surfen

    Erstes Surfen
    Mein erster Kontakt mit dem Internet war während einer Fortbildung. Ziel war das Erlernen grundlegender Funktionen von MS-Word und deren Anwendung. Die Rechner des veranstaltenden Fortbildungsinstituts waren an das Internet angebunden. Somit haben wir die Zeit auch dafür genutzt, uns in diesbezüglich zu orientieren und erste Erfahrungen zu sammeln.
  • Erste eigene Mailadresse

    Erste eigene Mailadresse
    Mit dem Wiedereinstig in die schulische Ausbildung auf dem zweiten Bildungsweg, wurde es notwendig, über eine eigene Mailadresse zu verfügen. Zuvor bestand dahingegen keinerlei Grund. Kontakt wurde über längere Distanzen per Telefon gehalten. Der geschäftliche Schriftverkehr bzw. die Kommunikation mit Behörden wurde per Brief oder persönlich abgewickelt.
  • Einstieg in die sozialen Medien

    Einstieg in die sozialen Medien
    Mit StudiVZ trat damals unter Studenten und später auch unter Schülern das erste Portal zur kollektiven Vernetzung und zum sozialen Austausch in Erscheinung. Als Student hatte man damals einen StudiVZ-Account. Keinen zu haben war undenkbar. Die Liste kreativer Gruppenzugehörigkeiten war so etwas wie die individuelle Visitenkarte und Spiegelbild der Persönlichkeit. Facebook spielte nur im internationalen Kontext eine Rolle und war dadurch noch eher eine Nischenplattform für Hipster.
  • Facebook

    Facebook
    StudiVZ verlor durch die Diversifizierung in SchülerVZ und meinVZ zunehmend an Attraktivität für die vormalige, hauptsächlich aus Studenten bestehende Klientel. Facebook entwickelte sich zum neuen studiVZ. Eine Plattform für alles, mit der größeren Internationalität und einer größeren Reichweite auch über die studentische Community hinaus. Ein Facebook-Profil wurde zunehmend Pflicht.
  • Xing

    Xing
    Spätestens mit dem abgeschossen Studium benötigte man auch ein Xing-Profil.
    Xing als eher seriöses und karriereorientiertes Soziales Netzwerk, stellte sich als konsequenter nächster Schritt dar. Zumal sich Facebook und Twitter zunehmend zu unsozialen Netzwerken entwickelten. Mein Facebook-Account ist zwar präsent, wurde aber mit ganz wenigen Eingriffen und sehr selten gepflegt. Facebook spielte und spielt in meinem Leben kaum eine Rolle. Bei Xing sieht es minimal anders aus.
  • Smartphone

    Smartphone
    Ein kleiner Touchscreen, der für damalige Verhältnisse schon sehr groß war. Ein billiges Plastikgehäuse, aber erste Internetfähigkeiten, die man sich im Tarifjungle noch gar nicht traute zu benutzen.
  • Videotelefonie

    Videotelefonie
    Mit Skype konnte man erstmalig bequem per Rechner telefonieren und sich dabei sogar sehen. Alles etwas ruckelig und mit einer überschaubaren Bildqualität, aber es funktionierte.
  • Instand-Massaging

    Instand-Massaging
    Eine wirkliche Innovation im Bereich Kommunikation stellte für mich WhatsApp dar. Es erleichtert den Kontakt zu Mitmenschen zu halten und ermöglicht einfachere Organisationsprozesse für den Alltag.
  • Aufbau eines Lernmanagementsystems

    Aufbau eines Lernmanagementsystems
    In dieser Zeit bekam ich die Chance an meiner Schule ein eigenes Lernmanagementsystem zu konzipieren, aufzubauen und im Folgenden weiterzuentwickeln. Unser System basierte auf Moodle und bot uns eine große Spannbreite an Möglichkeiten.
  • Videokonferenzen

    Videokonferenzen
    Im April begann die Suche nach einem geeigneten System und erste Versuche im Kollegenkreis. Ab Mai wurde der Unterricht fast vollständig per Videokonferenz durchgeführt.
    Es stellte sich heraus, dass trotz Lockdowns mittels LMS und Onlineunterricht Schule und Ausbildung möglich sind. Nur eben anders.
  • Onlineunterricht mit Greenscreen

    Onlineunterricht mit Greenscreen
    Die anhaltenden Probleme durch die Corona-Pandemie und die langfristigen Schulschließungen machen Innovationen im Unterrichtsbetrieb möglich und notwendig. Der Veränderungs- und Anpassungsdruck sorgte für die Freisetzung kreativer Potentiale. Mit Hilfe eines Greenscreens ließ sich physische Präsens zu einem guten Teil auch in die virtuelle Welt von Onlineunterricht transportieren.
  • Konferenz im Livestream

    Konferenz im Livestream
    Die Corona-Pandemie hat den gesamten Schul- und Krankenhausbetrieb auf den Kopf gestellt. Das gilt auch für etablierte Tagungen und Fortbildungsveranstaltungen der medizinischen Abteilungen unseres Krankenhauses.
    An uns als Gesundheitsfachschule eines Krankenhauses wurde mit der Frage herangetreten, ob wir Möglichkeiten sehen, eine Fachtagung unter Lockkdownbedingungen zu organisieren.
    Absolutes Neuland! Wir haben uns schlau gemacht und die Tagung mit über 200 Onlineteilnehmern live gestreamt.