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1970-1973

By abibia
  • Period: to

    Richard Nixon

    15.01.73
    Auf Anordnung von US-Präsident Richard M. Nixon (1913-1994) stellen die Vereinigten Staaten die Kriegshandlungen gegen Nord-Vietnam vollständig ein.
    27.01.73
    Vertreter der USA, der Demokratischen Republik Vietnam (Nordvietnam), der Provisorischen Revolutionsregierung Südvietnams und der Republik Vietnam (Südvietnam) unterzeichnen in Paris einen Waffenstillstandsvertrag.
    9.8.74
    Nixon tritt für Watergate zurück.
  • Period: to

    Will Brandt, der erst Präsident von der SPD

  • Diskussion über Zukunft der Bundesweh

    Diskussion über Zukunft der Bundesweh
    Das sogenannte Weißbuch der Bundeswehr, in dem das Verteidigungsministerium auf 200 Seiten eine kritische Bestandsaufnahme durchführt, sorgt für heftige Diskussionen zwischen Koalitionsparteien und der Opposition. In der Hauptsache geht es um die künftige Struktur und Form der Armee.
  • Vietnamkrieg zieht immer weitere Kreise.

    Vietnamkrieg zieht immer weitere Kreise.
    Der Krieg hat sich inzwischen auf Kambodscha ausgedehnt. Präsident Nixon spricht von einer zeitlich und territorial begrenzten Aktion. Die Zahl der gefallenen kommunistischen Kämpfer beträgt nach amerikanischen Angaben 7500, nach vietnamesischer Ansicht sind es deutlich weniger. Dschungel und Morast erschweren die Kämpfe.
  • Südamerika

    Südamerika
    Radikale Gruppen versuchen, mit der Entführung von Diplomaten, Morden und Folterungen revolutionäre Veränderungen durchzusetzen.In Brasilien wird der deutsche Botschafter, Ehrenfried von Holleben, von militanten Gegnern des Regimes entführt. Nach fünf Tagen kommt er wieder frei. Die Regierung in der Hauptstadt Brasilia erfüllt zuvor die Bedingungen der Revolutionäre. 40 politisch Inhaftierte werden freigelassen und dürfen nach Algerien ausreisen.starke Erdbeben und Überschwemmungen in Südamerika
  • Tote bei Unruhen in Polen

    Tote bei Unruhen in Polen
    Die von der kommunistischen Partei und der Regierung beschlossenen Preiserhöhungen für Lebensmittel um bis zu 30 Prozent rufen bei der Bevölkerung, insbesondere in den Hafenstädten der Volksrepublik, Stürme der Empörung und des Protestes hervor. Die Löhne der Arbeiter halten mit dieser Entwicklung nicht mehr Schritt.
  • Mangel an Perspektiven für Jugendliche

    Mangel an Perspektiven für Jugendliche
    Im Gegensatz zu den ausgehenden 60er Jahren ist dieses Jahr weniger vom politischen Engagement der Jugendlichen gekennzeichnet. Desillusioniert, mit einem Gefühl der Ohnmacht und einem Mangel an politischen Perspektiven setzen viele Jugendliche ihren Rückzug in den unpolitischen - oft drogengeschwängerten Raum - fort.
  • Was sind die Ostverträge?

    Mit der DDR, der Sowjetunion, Polen und der Tschechoslowakei schloss die Bundesrepublik zwischen 1970 und 1973 Verträge, in denen es vor allem darum ging, sich des Gewaltverzichts zu versichern, Konflikte mit Moskau friedlich zu lösen, Durchgangsverkehr von und nach Berlin zu erleichtern.
    mit der tchekolosvaquia sicherte sich gegenseitigen Gewaltverzicht und die Unverletzlichkeit der gemeinsamen Grenze zu.
  • Gipfeltreffen der beiden deutschen Staaten

    Gipfeltreffen der beiden deutschen Staaten
    Die Verhandlungen mit dem Ministerpräsidenten der DDR, Willi Stoph, erweisen sich jedoch als zäh: Stoph betont die endgültige Spaltung Deutschlands. Er macht die völkerrechtliche Anerkennung der DDR durch die Bundesrepublik zur Voraussetzung für eine fruchtbare Zusammenarbeit. Brandt drängt auf weitere Treffen, um den Frieden in Europa zu sichern und die Annäherung beider Teile Deutschlands voranzutreiben.
  • "Houston, wir haben ein Problem"

     "Houston, wir haben ein Problem"
    Nur knapp entgeht die bemannte Raumfahrt einer Katastrophe. Der Start der "Apollo 13" zum Mond wird von wenig öffentlicher Aufmerksamkeit begleitet, bis am 14. April einer der Treibstofftanks explodiert und die Rakete abstürzt.
  • Umstrittene Ostpolitik Willy Brandts

    Umstrittene Ostpolitik Willy Brandts
    Am 12. August unterzeichnen in Moskau Bundeskanzler Brandt und Außenminister Scheel sowie der sowjetische Ministerpräsident Kossygin und Außenminister Gromyko den deutsch-sowjetischen Vertrag. Die Erklärung beinhaltet gegenseitigen Gewaltverzicht und die Anerkennung der bestehenden Verhältnisse in Mittel- und Osteuropa.
  • Brandt bekommt den Friedensnobelpreis

    Die auf Entspannung angelegte Ostpolitik der sozialliberalen Regierung spaltet die Westdeutschen. Ein Jahr später erhält Brandt den Friedensnobelpreis.
  • Straßenschlachten in Nordirland

    Straßenschlachten in Nordirland
    In Nordirland kämpfen seit zwei Jahren die katholische Mehrheit der Iren gegen die englischen Protestanten.In dem Bürgerkrieg wehren sich die irischen Katholiken gegen die Besetzung Nordirlands durch die britische Armee.
  • Arbeitsmarkt und Wirtschaftspolitik

    Arbeitsmarkt und Wirtschaftspolitik
    Die wirtschaftliche Lage führt zu Problemen am Arbeitsmarkt.Vielen Art von Arbeiten haben Economie Problemen,wie weniger Bezahlung und hoher Preise.Die gegenseitigen Sorgen und Befürchtungen bleiben bestehen,aber noch sieht die Bundesregierung nicht das Signal zum Ankurbeln der Konjunktur.Die Delegierten stehen der Wirtschaftspolitik der Regierung kritisch gegenüber,Brandt stellt sich aber hinter Wirtschaftsminister Schiller.
  • China in Vereinten Nationen

    Mit Anregung von die USA,China geht in die Vereinten Nationen,trotzdem mag New York das nicht und nur die Volksrepublik China wird das Land in den Vereinten Nationen vertreten.
  • USA: Verlierer in Vietnam

    USA: Verlierer in Vietnam
    Der Vietnam-Krieg der USA gilt als verloren. Dieser Krieg hat gezeigt, dass Großmächte keinen Krieg "mit der linken Hand" führen können. Trotzdem es militärisch möglich ist, geraten sie wirtschaftlich und moralisch an den Rand des Ruins.Vietnam ist für viele US-Amerikaner ein Trauma.
  • Probleme und Aufschwung in Asien

    Probleme und Aufschwung in Asien
    Für Japan ist das Jahr katastrophal. Amerika nähert sich ohne Konsultationen mit Japans Präsident Sato an China an, die amerikanische Wirtschaftskrise schlägt vor allem auf Japan zurück. 30 Prozent der japanischen Exportgüter gehen in die USA, die seit dem August eine Importsteuer erheben. Der öffentliche Missmut gegenüber den Vereinigten Staaten kann auch durch die Rückgabe Okinawas nicht besänftigt werden.
  • Raumfahrt und Umwelt

    Raumfahrt und Umwelt
    Am 31. Juli die NASA entwickelt ein Mondauto.In der russischen Raumfahrt gibt es einen Rückschlag. Zwar kommt die "Sojus" heil zur Erde zurück, die russischen Kosmonauten sind jedoch tot.Lärm und Abgase vergiften die Luft
  • Botschafter unterzeichnen Berlin-Vertrag

    Botschafter unterzeichnen Berlin-Vertrag
    die,,großen Vier” unterzeichnen den Berlin-Vertrag.Dieser Vertrag regelt,Die Bindungen und Verbindungen West-Berlins mit der Bundesrepublik sowie die Rechte der West-Berliner werden auch unter sowjetischer Beteiligung in dem Vertrag verbindlich.
  • Revolte von Attica

    Revolte von Attica
    Am 9. September im Staatsgefängnis von Attica findet eine Revolte statt und wird zu einer amerikanischen Tragödie. 42 Tote sind das Ergebnis eines Gefangenenaufstandes. Die Revolte wird mit Hilfe des Militärs niedergeschlagen.Durch die Ereignisse von Attica gerät der amerikanische Strafvollzug ins Kreuzfeuer der Kritik.
  • Period: to

    das nukleare Wettrüsten wurde durch die erste Runde der SALT-Verhandlungen (SALT-I) .der Vertrag dauert nur fünf Jahre und führt zwei Verhandlungsrunden.

    1) zur Verbesserung des "Heißen Drahtes" (30. September 1971) (2) zur Verminderung der Gefahr des Ausbruchs eines Nuklearkrieges infolge eines nuklearen Unfalls (30. September 1971), (3) zur Vermeidung von Zwischenfällen auf und über dem offenen Meer (25. Mai 1972,) (4) zur Verhinderung von Nuklearkriegen (22. Juni 1973) Die USA und die Sowjetunion hatten damit globale Verantwortung für ein Krisenmanagement zur Abwendung von Nuklearkriegen übernommen.
  • Deutsch-deutscher Dialog beginnt

    Deutsch-deutscher Dialog beginnt
    Am 17. Dezember zum ersten Mal kommen beide deutschen Regierungen zu Gesprächen zusammen. Dies wird als Abschluss und Neubeginn einer Epoche gewertet. Die Verträge von Bonn und Berlin, die die Regierungen von Bundesrepublik und DDR miteinander schließen.Das Abkommen soll die Sicherheit des Verkehrs von und nach West-Berlin erhöhen. Der Vertrag wird mit der Ratifizierung des Deutsch-Sowjetischen Vertrags wirksam.
  • Die SALT-Verhandlungen zwischen der USA und der Sowjetunion, die Neue Ostpolitik der Regierung Brandt sowie die KSZE.

    Ziel dieser Vereinbarungen war in erster Linie die Stabilisierung des Rüstungswettlaufs. im 1970,war der UDSSR im des kalten krieges an erster stelle.
  • Grundlagenvertrag zwischen BRD und DDR

    Grundlagenvertrag zwischen BRD und DDR
    Mit der Unterzeichnung des Grundlagenvertrages durch Egon Bahr, Bundesminister für besondere Aufgaben, und DDR- Staatssekretär Michael Kohl soll sich das Verhältnis beider deutscher Staaten entspannen. Mit dem Beginn des Versöhnungsprozesses muss die BRD gleichzeitig die faktische Teilung Deutschlands anerkennen. Egon Bahr ist der Architekt der neuen deutschen Ostpolitik. Er steht für den "Wandel durch Annäherung".Die DDR gewinnt außenpolitischen Spielraum.
  • Vietnamkrieg nimmt kein Ende

    Vietnamkrieg nimmt kein Ende
    Das Leid in Vietnam weitet sich aus: Zwar macht Nixon sein Versprechen wahr und beginnt den Rückzug amerikanischer Soldaten in die Heimat. Gleichzeitig werden aber auf seinen Befehl hin die Bombardements der auch von Moskau unterstützten Vietcong verstärkt. 1972 bringt die größte Bombenlast für Vietnam, die bis dahin je auf ein Land abgeworfen wurde.
  • Klarer Wahlsieg der sozial-liberalen Koalition

    An Der Wahlkampf der SPD Willy Brandt gibt das Ziel an: "Wir wollen ein Volk der guten Nachbarn sein, im Inneren wie nach Außen". Aus Sicht der Opposition hat die Regierung nur eine magere Bilanz vorzuweisen.Die FDP führt einen Wahlkampf der Abgrenzung gegen beide großen Parteien, will in an der Seite der SPD regieren. Das Wahlergebnis :Die SPD 45,8, die FDP kann dazu gewinnen. Die CDU 44,9. Die neue Regierung sieht fast aus wie die alte, aber kann sie auf eine satte Mehrheit im Bundestag bauen
  • Ostverträge verabschiedet

    Ostverträge verabschiedet
    am 9. Februar erklärt die CDU/CSU-Mehrheit im Bundesrat, die Verträge mit der UdSSR und Polen seien mit dem Streben nach Wiedervereinigung nicht vereinbar. Bundeskanzler Brandt dagegen betont die Wichtigkeit des Vertragswerkes, um die Verständigung mit dem Osten voranzutreiben.
    Nach langen Verhandlungen verabschiedet der deutsche Bundestag die Verträge schließlich am 17. Mai. Die meisten Abgeordneten der Union enthalten sich der Stimme, einige stimmen gegen die Verträge.
  • Annäherungen zwischen Ost und West

    Die Beziehungen zwischen den beiden deutschen Staaten verbessern sich, obwohl sich bei der Umsetzung geschlossener Verträge und Abkommen Schwierigkeiten zeigen. Vor den Vereinten Nationen in New York sagt Bundeskanzler Willy Brandt, man wolle versuchen "friedliche Koexistenz auf deutsch" zu buchstabieren. Beherrschendes Element der Gespräche ist die Berlin-Frage.
  • Parteitag der FDP in Wiesbaden

    Herzlich ist die Atmosphäre auf dem Parteitag der FDP in Wiesbaden. Die FDP bekräftigt ihren Anspruch, Partei der Mitte zu sein ebenso wie die Loyalität zum Koalitionpartner SPD. Walter Scheel kündigt an, für die Nachfolge des Bundespräsidenten Heinemann zu kandidieren.
  • BRD und DDR wurden Mitglieder der UNO

  • Parteitag der SPD in Hannover

    Auf dem Parteitag der SPD in Hannover wird Willy Brandt als Vorsitzender bestätigt. Der verjüngte Parteitag wählt einen Vorstand, der die Veränderungen innerhalb der SPD in den vergangenen drei Jahren widerspiegelt: Zu einem Drittel besteht er aus Parteilinken. Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Heinz Kühn tritt die Nachfolge von Herbert Wehner als stellvertretender Vorsitzender an.
  • Parteitag der CDU in Hamburg

    In Hamburg trägt die CDU ihr wiedergewonnenes Selbstvertrauen zur Schau. Zugleich ist der Parteitag persönlicher Erfolg und Bewährung für den Vorsitzenden Helmut Kohl. Kohl, Karl Carstens und Kurt Biedenkopf werden von der Partei als unbestrittenes Führungstrio akzeptiert, nachdem Rainer Barzel und die Sozialausschüsse in Abstimmungen unterliegen. Kohls Integrationskraft wird auch im künftigen Verhältnis zur CSU deutlich: Franz-Josef Strauß ist ein willkommener Gast in Hamburg.
  • Kämpfe in Vietnam trotz Waffenstillstands

    Die Unterhändler der Vietcong, Le Duc Tho, und der USA, Henry Kissinger, verständigen sich nach zähen Verhandlungen auf einen Waffenstillstand zwischen den beiden vietnamesischen Staaten. Am 27. Januar wird er von Vertretern der Vietcong, Nordvietnams, der USA und der Regierung in Saigon unterzeichnet und tritt am nächsten Tag in Kraft.
  • Der Jom-Kippur-Krieg

    Der Jom-Kippur-Krieg
    Am 6. Oktober, ausgerechnet an Jom Kippur, dem höchsten Feiertag Israels, beginnt Ägypten den siebten Palästina-Krieg. Von langer Hand vorbereitet, durchbrechen die zweite und dritte Armee auf Befehl von Präsident Sadat die völlig überraschte israelische Verteidigungslinie, die bis dahin als unüberwindbar galt und überquert den Suez-Kanal.
  • Portugal führt Kriege in Afrika

    In Angola, Mosambique und Guinea-Bissau kämpft die portugiesische Armee gegen Befreiungsbewegungen.Am 10. Juli berichtet die Londoner "Times" über ein Massaker, verübt von portugiesischen Soldaten in Mosambique.