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verpflichtet die europäischen Länder zur wirtschaftlichen Zusammenarbeit
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Zwölf Länder bilden das Nordatlantische
Verteidigungsbündnis (NATO). -
Zehn Staaten
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Franzö. Außenminister Robert Schuman schlägt die Bildung einer Montanunion vor: Die gesamte dt. und fr. Kohle- und Stahlproduktion
unter einer AUfsichtsbehörde
= „Geburtsurkunde“ der EU = als Europatag gefeiert. -
Belgien, Frankreich, Bundesrepublik
Deutschland, Italien, Luxemburg und die
Niederlande haben vereinbart, die gesamte Kohle- und
Stahlproduktion einer unabhängigen „Hohen Behörde“
zu unterstellen (Pariser Vertrag vom 18. April 1951).
Damit entsteht die erste supranationale (überstaatliche)
Organisation in Europa. -
Scheitern der EVG wird die
Bundesrepublik in die NATO und die
neu geschaffene Westeuropäische Union
aufgenommen.
Welche erst 1954 durch die sechs Gründerstaaten unterzeichnet wurden. -
Die sechs Gründerstaaten unterzeichnen in Rom die Verträge
Ziel der wirtschaftlichen Integration ist die Schaffung eines gemeinsamen Marktes. Eine gemeinsame Zollunion wird vereinbart; alle Hindernisse für den freien Güter-, Personen-, Dienstleistungs- und Kapitalverkehr sollen innerhalb der Sechsergemeinschaft beseitigt werden.
Die Europäische Atomgemeinschaft zielt auf den schnellen Ausbau der Kernindustrie. -
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Fusionsabkommen vom 08.04.1965 tritt in
Kraft: EGKS, EWG und EURATOM werden zur Europäischen Gemeinschaft (EG) zusammengelegt.
Für alle drei „Gemeinschaften“, ein gemeinsamer Ministerrat, Kommission -
Schaffung eines Europ. Binnenmarktes
Die letzten Zölle innerhalb der EG verschwinden. -
Großbritannien, Irland und Dänemark treten
der Europäischen Gemeinschaft bei.
9 Länder in der EG -
Europäische Währungssystem (EWS) tritt in Kraft. Es soll
stabile Wechselkurse innerhalb der Gemeinschaft (ohne GB)
garantieren.
Ziel: gemeinsame Finanzpolitik, Kursstabilisierung -
In den neun Mitgliedsländern wählen die Bürger erstmals ihre Europa-Abgeordneten.Seitdem ist das Europäische
Parlament das einzige direkt von den Bürgern gewählte europäische Organ. -
Griechenland tritt als zehntes Mitglied der EG bei.
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Spanien und Portugal treten der Gemeinschaft bei.
= zwölf Mitglieder -
Der Kreis der zwölf Sterne auf
blauem Grund steht für Solidarität und
Harmonie zwischen den Völkern Europas. -
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Der gemeinsame Markt ohne Binnengrenzen wird verwirklicht. Der freie Verkehr von Waren, Dienstleistungen, Kapital und Personen innerhalb der Gemeinschaft ist gewährleistet. Die „vier Freiheiten“
sollen den Wettbewerb unter den EG-Staaten stärken und den Wohlstand fördern. -
Europäische Rat in Kopenhagen beschließt Kriterien für den Beitritt zur EU. Kritieren:
- stabile demokratische und rechtsstaatliche Ordnung
- marktwirtschaftliche und wettbewerbsfähige Wirtschaft
- europäische Recht übernehmen und in nationales Recht umsetzen -
Vertrag von Maastricht tritt in Kraft, die sich aus drei Säulen zusammensetzt:
der EG, der GASP und der ZJIP. Schaffung einer Wirtschafts- und Währungsunion mit der Einführung des Euro. Neu eingeführt wird die Unionsbürgerschaft mit EU-weitem Aufenthaltsrecht und Wahlrecht bei Kommunal- und Europawahlen.
Eine Reihe von Bestimmungen sollen die Handlungsfähigkeit der EU nach außen und die Zusammenarbeit innerhalb der Union verbessern. -
Finnland, Schweden und Österreich treten der
Europäischen Union bei. -
Die vom 14.06.1985 in Schengen (Luxemburg) getroffene Vereinbarung tritt in Kraft: An den Grenzen zwischen
den Benelux-Staaten, Deutschland, Frankreich, Spanien und Portugal werden keine Personenkontrollen mehr durchgeführt.
Die Kontrolle der Außengrenzen wird vereinheitlicht
und verstärkt, die polizeiliche Zusammenarbeit ausgebaut. -
Vertrag von Amsterdam tritt in Kraft.
Ziel: Reform der EU-Institutionen zur Vorbereitung auf den Beitritt neuer Mitgliedstaaten. -
Aushandeln der Vertragsinhalte
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Einführung von Euro-Banknoten und -Münzen ist die letzte
Stufe der Währungsunion erreicht.
Der Euro wird in zwölf EU-Staaten alleiniges gesetzliches Zahlungsmittel. -
Der Vertrag von Nizza tritt in Kraft.
Wichtigste Neuerungen: Bestimmungen über geänderte Zusammensetzung der Kommission und neue Stimmengewichtung
im Ministerrat (ab November 2004). -
Die fünf mitteleuropäischen Staaten Polen, Slowakei,
Slowenien, Tschechien und Ungarn, die drei baltischen
Staaten Estland, Lettland und Litauen sowie die Mittelmeerinseln
Malta und Zypern treten der Europäischen Union bei. -
Beitritt Bulgarien und Rumänien. Die EU umfasst jetzt 27 Staaten mit rund 500 Millionen Bürgern.
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Vertrag von Lissabon tritt in Kraft.
Stärkung der Rechte des Europäischen Parlaments und die Abstimmungsregeln in der Union geändert.
Für EU-Gesetze wird ab 2014 eine doppelte Mehrheit
(der Mitgliedstaaten und der Be völkerung) maßgeblich sein. -
28 Mitgliedsstaat
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Litauen führt den Euro ein.
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52% der Wähler in England stimmen für einen Austritt aus der EU