Geschichte der EU

By Philipp
  • Robert Schuman - Plan

    Der französische Außenminister Robert Schuman hat den Plan, die Kohle- und Stahlindustrien Frankreichs und der Bundesrepublik Deutschland zu vereinen, um damit einen neuen Krieg zwischen beiden Ländern unmöglich zu machen.
    Grundstein für die Europäische Union.
  • Period: to

    Geschichte der EU

  • EGKS - Pariser Vertrag

    Frankreich, die Bundesrepublik Deutschland, Belgien, Luxemburg, Italien und die Niederlande unterzeichnen in Paris den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS).
  • EWG und Euratom

    Die sechs Länder unterzeichnen die Römischen Verträge zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) mit dem Ziel eines gemeinsamen Binnenmarktes. Parallel dazu wird die Europäische Atomgemeinschaft (Euratom) gegründet.
  • Europäischer Gerichtshof

    Am 7. Oktober wird in Luxemburg der Europäische Gerichtshof errichtet. Dieser sichert gemeinsam mit dem "Gericht erster Instanz" die Wahrung des Rechts im gemeinschaftlichen Integrationsprozess.
  • Abbau der Zölle

    Beginn des schrittweisen Abbaus der Zölle innerhalb der EWG.
  • Agrarpolitik

    Per Verordnung tritt die Gemeinsame Agrarpolitik in Kraft. Die Ziele der GAP sind die Schaffung eines gemeinsamen Marktes für Agrarerzeugnisse und die finanzielle Solidarität in diesem Bereich (Mithilfe der Einrichtung eines Fonds).
  • EG

    Die Europäischen Gemeinschaften (EGKS, EWG, EURATOM) fusionieren zur Europäischen Gemeinschaft (EG) und verfügen nun über gemeinsame Organe. Der Fusionsvertrag wurde 1965 unterzeichnet.
  • Zollunion

    Die Zollunion tritt in Kraft. Die Zölle im Handel innerhalb der EWG werden aufgehoben. Im Handel mit Drittländern gilt nun der gemeinsame Zolltarif.
  • Wirtschafts- und Währungsunion

    Beschluss zur Schaffung einer Wirtschafts- und Währungsunion.
  • Währungsschlange

    Mit der „Währungsschlange“ werden die Wechselkursschwankungen begrenzt. Ein erster Schritt hin zur gemeinsamen Währung.
  • EG Beitritt

    Großbritannien, Dänemark und Irland treten der EG bei. Norwegen entscheidet sich in einer Volksabstimmung dagegen.
  • EWS

    Das Europäische Währungssystem (EWS) wird beschlossen.
  • EG Beitritt (Griechenland)

    Griechenland wird zehntes EG-Mitglied.
  • EG Beitritt (Spanien, Portugal)

    Spanien und Portugal werden aufgenommen.
  • Europäische Wirtschafts- und Währungsunion

    Beginn der ersten Stufe der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion.
  • DDR

    Das Gebiet der ehemaligen DDR gehört mit der Wiedervereinigung automatisch zur EG.
  • Deutschland - EG

    Nach der deutschen Wiedervereinigung dringen Frankreich und andere EU-Mitglieder auf noch stärkere Einbindung Deutschlands in die EG. Es wird beschlossen, die Wirtschafts- und Währungsunion sowie die politischen Union zu schaffen.
  • Maastricht

    In Maastricht wird der Vertrag über die Gründung der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion unterzeichnet. Die Europäische Gemeinschaft wird in Europäische Union (EU) umbenannt.
  • Europäischer Binnenmarkt

    Der Europäische Binnenmarkt entsteht. Es gilt der Grundsatz des freien Verkehrs von Menschen, Waren, Dienstleistungen und Kapital.
  • EWI

    Das Abkommen über die Schaffung des EWR tritt in Kraft und das Europäische Währungsinstitut (EWI) wird gegründet.
  • EU - Beitritt (Österreicht, Finnland, Schweden)

    Österreich, Finnland und Schweden treten der Europäischen Union bei. Norwegen stimmt erneut gegen einen Beitritt.
  • Schnengener Abkommen

    Das Schengener Abkommen tritt in Kraft. In den EU-Staaten mit Ausnahme von Großbritannien und Irland fallen die Grenzkontrollen weg.
  • EZB

    Die Europäische Zentralbank (EZB) nimmt ihre Arbeit auf.
  • Euro

    Der Euro wird als offizielle Währung für den bargeldlosen Handel an den Börsen eingeführt.
  • Euro - Bargeld

    Der Euro wird als Bargeld in elf EU-Staaten eingeführt. Griechenland stößt ein Jahr später hinzu.
  • EU - Beitritt

    Polen, Ungarn, Tschechien, Estland, Lettland, Litauen, die Slowakei, Slowenien, Malta und Zypern treten bei. Die EU hat damit 25 Mitglieder.
  • Europäische Verfassung

    Die Staats- und Regierungschefs unterzeichnen in Rom den Entwurf einer europäischen Verfassung.
  • Verfassung - Ablehnung

    Franzosen und Niederländer lehnen die Verfassung in Referenden ab.
  • EU - Beitritt

    Rumänien und Bulgarien treten bei, die Zahl der Mitgliedstaaten steigt auf 27.