Entwicklung der EU

By rikelli
  • Ende des 2. Weltkriegs

  • Die vereinten Nationen werden gegründet

  • Beginn Kalter Krieg

  • Europa-Kongress

  • Gründung der NATO

  • Europarat entsteht

  • Schuhmann-Erklährung

    Fünf Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs stellt der damalige französische Außenminister Robert Schuman einen Plan für eine neue Form der politischen Zusammenarbeit in Europa vor, durch die ein Krieg zwischen den europäischen Ländern undenkbar werden soll.
  • Europäische gemeinschaft für Kohle und Stahl

  • Rotierender Vorsitz im Rat der EU

  • Gerichtshof der Europäischen Union wird gegründet

  • Montanunion

    gemeinsamer Markt für Kohle und Eisenerz entsteht
  • Ungarnaufstand

    Menschen lehnen sich gegen die sowjetischen Machthaber auf
  • Europäischer Sozialfonds wird eingeführt

    verbesserter Lebensstandard, fördert Bildung etc.
  • römische Verträge

    Gründung der Europäischen Atomgemeinschaft und Europäische Wirtschaftsgemeinschaft
  • Europäische Freihandelsassoziation

  • Bau der Berliner Mauer

  • Yaoundé-Abkommen

    Unterschützung von afrikanischen Kolonien
  • neuer Hauptsitz der Europäischen Kommission

  • Fusionsvertrag

  • Prager Frühling

  • Unruhen und Proteste in Frankreich

  • freier, länderübergreifender Handel

  • Binnenmarkt für Waren

  • erste EU-Erweiterung

    Dänemark, Irland und das vereinte Königreich treten der EU bei
  • Umweltaktionsprogramm

  • Nelkenrevolution in Portugal

  • türkische Intervention auf Zypern

  • Einrichtung des Europäischen Rates

  • Rückkehr zur Demokratie in Griechenland und Spanien

  • Charta 77 wird unterzeichnet

  • erste Europawahlen

  • Streik der polnischen Gewerkschaft Solidarność

  • Griechenland tritt den Europäischen Gemeinschaften bei

  • Erstes Europäisches Jahr

  • Gründung von Esprit

    Europäisches Strategieprogramm für Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Informationstechnologien
  • Grönland tritt aus den Europäischen Gemeinschaften aus

  • Beitritt von Spanien und Portugal

  • Einheitliche Europäische Akte wird unterzeichnet

    Dieser Vertrag schafft die Grundlage für ein umfassendes, über sechs Jahre angelegtes Programm zur Lösung der Probleme, die beim freien grenzübergreifenden Handel innerhalb der EU auftreten; damit entsteht der Binnenmarkt.
  • Europaflagge wird das erste Mal vor dem Berlaymont-Gebäude gehisst

  • Beginn des Erasmus-Programms

    Das Erasmus-Programm soll jungen Europäerinnen und Europäern das Studieren im europäischen Ausland erleichtern.
  • Montreal-Protokoll zur Rettung der Ozonschicht

    Die internationale Gemeinschaft einigt sich im kanadischen Montreal auf Maßnahmen gegen die Ausweitung des Ozonlochs
  • Fall der Berliner Mauer

  • Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte des Kindes

    Die Konvention umfasst über 40 Rechte zu allen Aspekten des Lebens eines Kindes — beispielsweise das Recht auf Schutz der Privatsphäre und auf Bildung sowie das Recht auf faire Behandlung.
  • Wiedervereinigung Deutschlands

  • Bürgerkrieg auf dem Balkan

    Auf dem Balkan beginnt der Zerfall Jugoslawiens. Auseinandersetzungen finden zunächst in Slowenien und Kroatien, dann in Bosnien und Herzegowina statt, wo ein blutiger Bürgerkrieg zur Auflösung Jugoslawiens führt.
  • EU-Umweltzeichen

    Das EU-Umweltzeichen wird ins Leben gerufen, um umweltfreundliche Verbraucherprodukte zu fördern
  • Amt der Europäischen Gemeinschaft für humanitäre Hilfe

    Die EU bietet in vielen Ländern weltweit Soforthilfe in Form von Nahrungsmitteln, Unterkünften, Bildungsmöglichkeiten, Schutzmaßnahmen und medizinischer Versorgung.
  • Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen

    Dies bedeutet, dass weniger fossile Brennstoffe (Kohle, Öl und Gas) verbrannt und der Energieverbrauch insgesamt verringert sowie erneuerbare Energiequellen wie Sonnen- und Windenergie zur Stromversorgung genutzt werden.
  • Binnenmarkt vollendet

    Vier Grundfreiheiten: freier Verkehr von Waren, Dienstleistungen, Personen und Kapital
  • Vertrag von Maastricht tritt in Kraft

    Der Vertrag sichert die Zusammenarbeit der EU-Staaten.
  • Europäischer Wirtschaftsraum

    Ein „Europäischer Wirtschaftsraum“ von der Arktis bis zum Mittelmeer wird geschaffen. Der Binnenmarkt wird somit auch auf Nicht-EU-Länder ausgedehnt.
  • Erste Steuer auf Plastik- und Papiertüten

    Gemäß den EU-Rechtsvorschriften müssen alle EU-Länder Maßnahmen ergreifen, um die Verwendung von Plastiktüten einzuschränken.
  • Österreich, Finnland und Schweden treten der EU bei

  • Europäische Arzneimittel-Agentur

    Die Agentur wacht darüber, dass Human- und Veterinärarzneimittel in der EU sicher und wirksam sind.
  • Rinderwahnsinn (BSE)

    Die Kommission verhängt nach dem Ausbruch einer Rinderseuche, dem sogenannten Rinderwahnsinn, ein weltweites Ausfuhrverbot für britisches Rindfleisch und britische Rindfleischerzeugnisse
  • Vertrag von Amsterdam

    Der Vertrag dient der Vorbereitung der Europäischen Union auf den Beitritt künftiger Mitgliedstaaten.
  • Karfreitagsabkommen

    Die Unterzeichnung des „Karfreitagsabkommens“ zwischen der irischen und der britischen Regierung beendet den 30-jährigen Konflikt in Nordirland
  • Europäische Zentralbank

    Die Europäische Zentralbank, die mit den nationalen Zentralbanken aller EU-Mitgliedstaaten zusammenarbeitet und für die Verwaltung des Euro zuständig ist, wird eingerichtet.
  • Charta der Grundrechte der EU

    Die Rechte jedes Einzelnen in der EU wurden zu unterschiedlichen Zeiten und auf unterschiedliche Art und Weise festgelegt. Die EU beschließt daher, sie alle in einem Dokument niederzulegen.
  • Vertrag von Nizza

    Mit dem Vertrag wird der Entscheidungsprozess der EU geändert, damit die Europäische Union für die Osterweiterung bereit ist.
  • Terroranschlag auf die Twin-Towers

  • Einführung des Euros

    Euro-Banknoten und -Münzen werden in zwölf EU-Ländern gesetzliches Zahlungsmittel.
  • Garantie für Verbrauchsgüter wird eingeführt

    Eine zweijährige Garantie für Verbrauchsgüter wird eingeführt. Auch wenn man Waren nicht in einem Ladengeschäft kaufst, ist man durch EU-Recht geschützt. Man hat nunmehr das Recht, innerhalb von 14 Tagen die Bestellung zu stornieren oder die Ware zurückzuschicken.
  • Beitritt von insgesamt zehn neuen Staaten

  • Europäische Krankenversicherung wird eingeführt

    Wenn man als EU-Bürger/in in einem anderen EU-Land sowie in Island, Liechtenstein, Norwegen und der Schweiz krank wird oder einen Unfall hat, hat man Anspruch auf medizinische Versorgung, wenn diese nicht bis zur Heimreise warten kann.
  • Kyoto-Protokoll

    Das Kyoto-Protokoll tritt in Kraft, mit dessen Hilfe die Erderwärmung gestoppt und die Treibhausgasemissionen gesenkt werden sollen.
  • Passagierschutz wird verbessert

    EU-Bürgerinnen und -Bürger haben mehr Rechte auf Flugreisen und sind bei Nichtbeförderung, Annullierung des Flugs oder großen Verspätungen besser geschützt.
  • Beitritt von Bulgarien und Rumänien

  • Weltweite Finanzkriese

    Grund hierfür sind Probleme mit Hypothekendarlehen in den USA; auch zahlreiche EU-Banken haben mit Schwierigkeiten zu kämpfen.
  • Montenegro beantragt die EU-Mitgliedschaft

  • Der Vertrag von Lissabon tritt in Kraft

    Durch ihn erhält die EU moderne Institutionen und effizientere Arbeitsverfahren.
  • Serbien beantragt die EU-Mitgliedschaft

  • Parlamentarium in Brüssel

  • Europäische Union erhält den Friedensnobelpreis

  • Europäische Bürgerinitiative

    Dank einer neuen Initiative können sie der EU-Kommission vorschlagen, einen Gesetzesvorschlag zu unterbreiten.
  • Kroatien wird der 28. EU-Mitgliedstaat

  • Jugendgarantie

    Aufgrund einer Rekord-Jugendarbeitslosigkeit kommen die Staats- und Regierungschefs der EU überein, eine Jugendgarantie für junge Menschen unter 25 Jahren einzuführen. Mit diesem Programm verpflichten sie sich, dass allen jungen Menschen binnen vier Monaten, nachdem sie arbeitslos geworden sind oder die Schule verlassen haben, eine hochwertige Arbeitsstelle oder Weiterbildungsmaßnahme oder ein hochwertiger Ausbildungs- bzw. Praktikumsplatz angeboten wird.
  • Europäischer Hilfsfonds für die am stärksten benachteiligten Personen

    Der Europäische Hilfsfonds für die am stärksten benachteiligten Personen wird eingerichtet, um besonders benachteiligte Gesellschaftsgruppen durch die Bereitstellung von Lebensmitteln und grundlegenden Konsumgütern wie Kleidung, Schuhe und Hygieneartikel sowie durch Maßnahmen zur Förderung der sozialen Inklusion zu unterstützen.
  • Investitionsoffensive für Europa

    Durch die Initiative soll das Wachstum in Europa angekurbelt und sollen mehr Arbeitsplätze geschaffen werden.
  • Terroranschlag in Frankreich

    Ein Terrorangriff auf die französische Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ in Paris führt in ganz Europa zu Demonstrationen für die Meinungsfreiheit sowie zu neuen europäischen Initiativen zur Bekämpfung des Terrorismus.
  • Asylsuchende kommen nach Europa

    Etwa eine Million Asylsuchende treffen 2015 in Europa ein; viele fliehen vor dem Bürgerkrieg in Syrien und benötigen internationalen Schutz.
  • Brexit-Referendum

    Bei einem Referendum im Vereinigten Königreich stimmt eine Mehrheit von 52 % für den Austritt aus der Europäischen Union.
  • Wi-Fi4EU

    Der Präsident der Europäischen Kommission Jean-Claude Juncker kündigt ein 120 Millionen schweres Programm an, mit dessen Hilfe in Städten und Gemeinden überall in der EU bis 2020 kostenlose WLAN-Zugänge in Parks, auf Plätzen, in Bibliotheken und in anderen öffentlichen Gebäuden entstehen sollen.
  • 1. Sitzung im Europa-Gebäude

  • Neue soziale Rechte für EU-Bürger

    Mit der Säule sollen die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Europäerinnen und Europäer verbessert werden. Dazu gehören etwa faire Löhne und eine bessere Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben für Eltern und für Menschen mit Betreuungs- und Pflegepflichten.
  • Die EU kündigt an, dass sechs Westbalkan-Länder der EU nach 2025 beitreten könnten

  • Neue Datenschutzbestimmungen

  • Neue Sicherheitsmerkmale für Arzneimittel

  • Erklärung von Sibiu

    Am Europatag kommen die Staats- und Regierungschefs von 27 EU-Mitgliedstaaten im rumänischen Sibiu zusammen, um die Herausforderungen und Prioritäten der EU in den kommenden Jahren zu erörtern.
  • Coronavirus

  • Brexit

    Das Vereinigte Königreich verlässt die EU
  • Erster Corona-Impfstoff