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Am 8. Mai 1945, auch „Tag der Befreiung“ genannt, endete der Zweite Weltkrieg nachdem über 60 Millionen Menschen verstorben sind. Die Kapitulation der deutschen Wehrmacht trat an diesem Tag in Kraft.
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1946 fanden in Deutschland die ersten freien Wahlen statt. Am 19. Juli wurde der bisherige französische Außenminister Georges Bidault zum neuen Premierminister ernannt. Die Siegermächte des Zweiten Weltkriegs sind sich uneinig über die wirtschaftliche und politische Zukunft Deutschlands.
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Der US-Außenminister Marshall verkündet ein europäisches Hilfs- und Wiederaufbauprogramm, an dem Deutschland teilhaben soll. Der Marshallplan wurde offiziell European Recovery Program (ERP9) genannt.
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In Washington unterzeichnen die Außenminister der USA, Kanadas, Großbritanniens, Frankreichs, Belgiens, der Niederlande, Luxemburgs, Norwegens, Dänemarks, Islands, Portugals und Italiens den Nordatlantikpakt
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In London unterzeichnen Vertreter von Belgien, Dänemark, Frankreich, Irland, Italien, Luxemburg, den Niederlanden, Norwegen, Schweden und Großbritannien die Satzung des Europarats.
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Der Außenminister Robert Schuman schlug in einer Rede die Schaffung einer Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) vor.
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Die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl trat in Kraft.
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Die "Pariser Verträge" wurden in der französischen Hauptstadt Paris unterzeichnet, bei dem das Besatzungsstatut für die Bundesrepublik Deutschland beendet und deren Beitritt zur NATO (Organisation des Nord-Atlantik-Pakts) und zur Westeuropäischen Union vertraglich vereinbart wurde.
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Die Europäische Union begrüßte drei neue Mitgliedsstaaten: Österreich, Finnland und Schweden. Außerdem beantragen Rumänien, die Slowakei, Lettland, Estland und Litauen die Aufnahme in die EU.
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In Luxemburg wurde der Europäische Gerichtshof errichtet, der an die Stelle des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) tritt.
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Erste Erweiterung der EG um Großbritannien, Irland und Dänemark (sogenannte („Norderweiterung“)
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Einführung von Direktwahlen zum Europäischen Parlament und Einführung des Europäischen Währungssystems (EWS)
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Zweite Erweiterung der EG um Griechenland. Spanien und Portugal folgten im Jahr 1986 (sogenannte „Süderweiterung“)
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In folgenden 12 Staaten wurden Euroscheine und -münzen in Umlauf gebracht: Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Portugal und Spanien.
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Auf Grund von Zeitverschiebung wurden die ersten vier Staaten (Estland, Lettland, Litauen und Zypern) aufgenommen. Einen Tag später um 00:00 Uhr die übrigen sechs Staaten.
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Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Zypern traten der EU bei. EU bestand aus 25 Mitgliedsstaaten.
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Nachdem der Ratifizierungsprozess in mehreren Ländern erfolgreich verlaufen war, kam er im Frühjahr 2005 ins Stocken. Franzosen und Niederländer lehnten die Verfassung in Volksabstimmungen im Mai und Juni 2005 ab. Die weitere Zukunft der Verfassungsprojekts war damit unklar. Ratifizierungsprozess = ausgehandelter, völkerrechtlicher Vertrag, der Regierung. Wird erst wirksam, wenn Parlamente/Bevölkerung in einer Volksabstimmung ihre Zustimmung gegeben haben und Staatsoberhaupt unterschrieben hat.
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Das Kyto-Protokoll tritt in Kraft, mit der Hilfe dieses Protokolls soll die Erderwärmung gestoppt werden und die Treibhausgasemissionen gesenkt werden.
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Beitritt von Bulgarien und Rumänien
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Deutschland übernahm im 1. Halbjahr 2007 für sechs Monate die Ratspräsidentschaft in der Europäischen Union
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- Jahrestag der Unterzeichnung der Römischen Verträge
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Der Vertrag von Lissabon, der am 13. Dezember 2007 in der portugiesischen Hauptstadt unterzeichnet wurde, tritt in Kraft. Ziel des Vertrags ist es, die EU demokratischer und effizienter zu gestalten und in die Lage zu versetzen, globale Probleme wie den Klimawandel besser und geschlossener anzugehen.
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Serbien beantragt die EU-Mitgliedschaft
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Referendum über den Verbleib des Vereinigten Königreichs in der EU; auch bekannt als „EU-Referendum“ oder „Brexit-Referendum“ – war ein konsultatives Referendum, also eine Volksbefragung.
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Großbritannien steigt aus der EU aus – beschlossen am 24. Dezember 2020 – trat am 1. Jänner 2021 in Kraft