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Kapitulation von Deutschland
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Premierminister Englands fordert Schaffung der "Vereinigten Staaten von Europa"
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Europakongress schließt sich wirtschaftlich und politisch zur "Europäischen Bewegung" zusammen.
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Gründung des Europarats durch europäische Bewegung
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Robert Schumann (französischer Außenminister) schlägt vor deutsche und französischer Stahl- und Kohleproduktion gemeinsam zu kontrollieren.
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In Rom unterschreiben West Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und Niederlande den "Römischen Vertrag"
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Außenminister der sechs Länder beschließen die Ausweitung des Europäischen Einigungsprozess auf die Wirtschaft als Ganzes
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Unterzeichnung der Verträge zur Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Europäischen Atomgemeinschaft
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EWG und Euratom treten in Kraft
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In Jaunde wird ein Assoziierungsabkommen zwischen der EWG und 18 afrikanischen Ländern unterzeichnet
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Der Vertrag zur Fusion der Exekutiven der drei Gemeinschaften (EGKS, EWG und Euratom) und zur Einsetzung eines gemeinsamen Rates und einer gemeinsamen Kommission wird unterzeichnet. Er tritt am 1. Juli 1967 in Kraft.
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„Luxemburger Kompromiss“ Nach einer politischen Krise erklärt Frankreich sich bereit, wieder an den Tagungen des Rates teilzunehmen, fordert aber im Gegenzug die Beibehaltung der Einstimmigkeitsentscheidungen im Ministerrat, wenn „vitale Interessen“ auf dem Spiel stehen.
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18 Monate früher als geplant werden zwischen den Mitgliedstaaten die Binnenzölle für gewerbliche Erzeugnisse abgeschafft; der Gemeinsame Zolltarif wird eingeführt.
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Auf dem Gipfeltreffen in Den Haag beschließen die Staats- und Regierungschefs der EWG eine Vertiefung des Europäischen Einigungsprozesses und öffnen damit den Weg für die erste Erweiterung.
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In Luxemburg wird der Vertrag zur schrittweisen Finanzierung der Europäischen Gemeinschaften durch „Eigenmittel“ unterzeichnet; außerdem wird die Erweiterung der Kontrollbefugnisse des Europäischen Parlaments beschlossen.
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In Brüssel werden die Beitrittsverträge zwischen den Europäischen Gemeinschaften und Dänemark, Irland, Norwegen sowie dem Vereinigten Königreich unterzeichnet.
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Dänemark, Irland und das Vereinigte Königreich treten den Europäischen Gemeinschaften bei, wodurch sich die Zahl der Mitgliedstaaten auf neun erhöht. Norwegen lehnt die EU-Mitgliedschaft per Referendum ab.
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Vollendung des gemeinsamen europäischen Binnenmarktes
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Einführung des Euro als Buchgeld
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Einführung des Euro als Bargeld
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Der Europäische Konvent legt dem Europäischen Rat den Entwurf einer "Verfassung der Europäischen Union" vor. Die daraufhin am 4. Oktober 2003 eingerufene Regierungskonferenz konte sich am 19. Juni 2004 auf einen Kompromiss zur Europäischen Verfassung einigen.
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Unterzeichnung des Maastrichter Vertrags über die EuropäischeUnion (EU), der am 1. November 1993 in Kraft tritt Beschluss über die Gründung der Wirtschafts- und Währungsunion (WWU)