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Gründung des Europarats in London um einen besseren und stärkeren Zusammenschluss zu erzielen.
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Der französische Außenminister Robert Schuman verkündet am 9. Mai 1950, er möchte Europa friedlich einigen.
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Der Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) wird von Belgien, der BRD, Frankreich, Italien, Luxemburg und der Niederlande in Paris unterzeichnet.
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Erstmals tritt die die "Gemeinsame Versammlung" der EGKS in Straßburg zusammen. Mitglieder sind 78 Abgeordnete aus den nationalen Parlamenten der sechs Mitgliedsstaaten.
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Der EVG Vertrag scheiterte an der französischen Nationalversammlung.
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Die 6 EGKS-Staaten gründen in Rom die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und die Europäische Atomgemeinschaft (EURATOM).
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Die Zuständigkeit wird auf alle drei Gemeinschaften EGKS, EWG und EURATOM ausgeweitet. Die Versammlung hat zu diesem Zeitpunkt 142 Abgeordnete und gibt sich selbst den Namen "Europäisches Parlament".
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Aus Rat und Kommission, werden einheitliche Organe.
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Die Gemeinschaft besteht nun aus neun Staaten. Dänemark, Großbritannien und Irland sind beigetreten.
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Es werde die Abgeordneten des Europäischen Parlaments zum ersten Mal direkt gewählt.
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Griechenland wird Mitglied.
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Die Gründungsverträge der drei Gemeinschaften werden durch die "Einheitliche Europäische Akte" umfassend geändert. Es treten Spanien und Portugal bei.
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Wiedervereinigung Deutschlands am 3. Oktober 1990.
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Das Europäische Parlament wird durch den ''Maastrichter Vertrag" mit neuen Rechten und Kompetenzen erweitert. (12 Staaten)
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Nun sind es 15 Staaten: Finnland, Österreich und Schweden treten bei.
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Der "Vertrag von Nizza" wird unterzeichnet: (vierte Änderung der Gründungsverträge der Europäischen Gemeinschaft und der Europäischen Union)
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Der Euro wird in 12 EU-Staaten als Währung eingeführt.
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Am 13. Juni finden in 25 Mitgliedsstaaten die 6. Direktwahlen zum Europäischen Parlament statt.
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Rumänien und Bulgarien treten der EU bei. In Slowenien wird der Euro eingeführt.
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Malta und Zypern führen ebenso den Euro ein.
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Am 3. November 2009 tritt der Vertrag von Lissabon zum 1. Dezember in Kraft. Dieser wurde im Oktober 2004 von den Staats- und Regierungschef unterzeichnet. Die EU soll demokratischer, transperenter und effizienter werden.
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Die Europäische Union erhält den Friedensnobelpreis. Ein neuner Vertrag über Stabilität, Koordinierung und Steuerung in der Wirtschafts- und Währungsunion tritt in Kraft.
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Am 1. Juli wird Kroatien der 28. Mitgliedsstaat der EU.
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In Litauen wird der Euro als Währung eingeführt.