Europäischer Einigungsprozess Hausaufgabe vom 4.2.18 Sabina Herber A512

By ca6ina
  • 1949

    Gründung des Europarats in London um einen besseren und stärkeren Zusammenschluss zu erzielen.
  • 1950

    Der französische Außenminister Robert Schuman verkündet am 9. Mai 1950, er möchte Europa friedlich einigen.
  • 1951

    Der Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) wird von Belgien, der BRD, Frankreich, Italien, Luxemburg und der Niederlande in Paris unterzeichnet.
  • 1952

    Erstmals tritt die die "Gemeinsame Versammlung" der EGKS in Straßburg zusammen. Mitglieder sind 78 Abgeordnete aus den nationalen Parlamenten der sechs Mitgliedsstaaten.
  • 1954

    Der EVG Vertrag scheiterte an der französischen Nationalversammlung.
  • 1957

    Die 6 EGKS-Staaten gründen in Rom die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und die Europäische Atomgemeinschaft (EURATOM).
  • 1958

    Die Zuständigkeit wird auf alle drei Gemeinschaften EGKS, EWG und EURATOM ausgeweitet. Die Versammlung hat zu diesem Zeitpunkt 142 Abgeordnete und gibt sich selbst den Namen "Europäisches Parlament".
  • 1967

    Aus Rat und Kommission, werden einheitliche Organe.
  • 1973

    Die Gemeinschaft besteht nun aus neun Staaten. Dänemark, Großbritannien und Irland sind beigetreten.
  • 1979

    Es werde die Abgeordneten des Europäischen Parlaments zum ersten Mal direkt gewählt.
  • 1981

    Griechenland wird Mitglied.
  • 1986

    Die Gründungsverträge der drei Gemeinschaften werden durch die "Einheitliche Europäische Akte" umfassend geändert. Es treten Spanien und Portugal bei.
  • 1990

    Wiedervereinigung Deutschlands am 3. Oktober 1990.
  • 1992

    Das Europäische Parlament wird durch den ''Maastrichter Vertrag" mit neuen Rechten und Kompetenzen erweitert. (12 Staaten)
  • 1995

    Nun sind es 15 Staaten: Finnland, Österreich und Schweden treten bei.
  • 2001

    Der "Vertrag von Nizza" wird unterzeichnet: (vierte Änderung der Gründungsverträge der Europäischen Gemeinschaft und der Europäischen Union)
  • 2002

    Der Euro wird in 12 EU-Staaten als Währung eingeführt.
  • 2004

    Am 13. Juni finden in 25 Mitgliedsstaaten die 6. Direktwahlen zum Europäischen Parlament statt.
  • 2007

    Rumänien und Bulgarien treten der EU bei. In Slowenien wird der Euro eingeführt.
  • 2008

    Malta und Zypern führen ebenso den Euro ein.
  • 2009

    Am 3. November 2009 tritt der Vertrag von Lissabon zum 1. Dezember in Kraft. Dieser wurde im Oktober 2004 von den Staats- und Regierungschef unterzeichnet. Die EU soll demokratischer, transperenter und effizienter werden.
  • 2012

    Die Europäische Union erhält den Friedensnobelpreis. Ein neuner Vertrag über Stabilität, Koordinierung und Steuerung in der Wirtschafts- und Währungsunion tritt in Kraft.
  • 2013

    Am 1. Juli wird Kroatien der 28. Mitgliedsstaat der EU.
  • 2015

    In Litauen wird der Euro als Währung eingeführt.