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August Hermann als Turnlehrer initiierte gemeinsam mit Konrad Koch das erste Fußballspiel auf deutschem Boden. Im Herbst 1874 trugen Schüler des Martino-Katharineum das Spiel auf dem so genannten „Kleinen Exerzierplatz“ an der Rebenstraße.
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Konrad Koch legte das erste Fußball-Regelwerk in Deutschland neues Spiel vor und gründete noch im selben Jahr an seiner Schule den ersten Fußballverein Deutschlands.
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Erste Vergleichswettbewerbe fanden gegen Mannschaften aus Göttingen und Hannover statt.
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Konrad Koch unterstützte 1890 auch in Berlin die Gründung des Deutsche Fußball- und Cricket Bund
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Gründungsversammlung des Deutschen Fußball-Bunds bildete sich mit der Gründungsversammlung des Deutschen Fußball-Bunds in Leipzig ein deutschlandweiter Dachverband, dem sich nach und nach die regionalen Verbände anschlossen.
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Nach der Gründung des Deutschen Fußball-Bundes wurde dann bereits 1903 die erste Endrunde um die deutsche Meisterschaft ausgetragen, die der VfB Leipzig gewann.
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Am 21. Mai 1904 trat der DFB per Fernschreiben noch am Gründungstag der FIFA als achtes Mitglied dem Weltfußballverband bei.
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Das Fußballländerspiel Schweiz gegen Deutschland 1908 fand am 5. April zwischen den Nationalmannschaften beider Länder im Basler Landhof-Stadion statt. Es war das erste Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft, das dritte Länderspiel und der erste Sieg für die Schweizer. Das Spiel endete 5:3.
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Das erste Länderspiel nach dem Krieg am 27. Juni 1920 in Zürich gegen die Schweiz ging mit 1:4
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Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 wurde auch der Fußball seiner Freiheit beraubt. Der Arbeiter-Turn- und Sportbund sowie Rotsport wurden verboten und Funktionäre wie der KPD-Reichstagsabgeordnete und Rotsport-Vorsitzende Ernst Grube in Konzentrationslagern ermordet. Der dritte Platz bei der Weltmeisterschaft 1934 in Italien blieb aber der einzige große Erfolg.
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die Wiedergründung des Deutschen Fußball-Bundes wurde in Stuttgart für die amerikanische, die britische und die französische Besatzungszone die Wiedergründung des Deutschen Fußball-Bundes proklamiert.
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Am 22. November 1950 fand daraufhin das erste Nachkriegsländerspiel statt. Wieder machte die Schweiz den Anfang. Diesmal gewann die BRD jedoch mit 1:0. Weniger glücklich endete das erste Spiel der DDR-Nationalmannschaft, die am 21. September 1952 in Warschau gegen Polen 0:3 verlor.
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Eine Sternstunde im deutschen Fußball war der erstmalige Gewinn der Fußball-Weltmeisterschaft 4. Juli 1954 in der Schweiz, als der krasse Außenseiter Bundesrepublik Deutschland das über Jahre hinweg ungeschlagene Team Ungarns mit 3:2 besiegte.
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Der Gewinner der UEFA-Europameisterschaft im Jahr 1972 wurde die Nationalmannschaft der Bundesrepublik Deutschland
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Der DFB richtete mit der Fußball-Weltmeisterschaft 14. Juni 1974 erstmals ein großes Fußballturnier aus.
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Vom 8. Juni bis zum 8. Juli 1990 fand Weltmeisterschaft zum zweiten Mal nach 1934 in Italien statt. Deutschland kam zum dritten Mal in Folge ins Finale
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Die 18. Fußball-Weltmeisterschaft fand vom 9. Juni bis zum 9. Juli 2006 in Deutschland statt. Insgesamt zwölf Städte waren Gastgeber der Fußball-Weltmeisterschaft.
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Im Jugendbereich konnte Deutschland einen beachtlichen Erfolg feiern, so wurde man kurzzeitig im Sommer 2009 amtierender Europameister von U 17, U 19 und U 21. Dies gelang zuvor noch keinem anderen Land.
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Weltmeister wurde zum ersten Mal Spanien, das im Finale die Niederlande besiegte. Den dritten Platz belegte die Mannschaft Deutschlands, die mit Thomas Müller, der während des Turniers fünf Tore erzielte, auch den Torschützenkönig stellte.
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Deutschland gewann die FIFA-WM 2014 in Brasilien.