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Im Jahre 1880 waren in Italien nur 2,2% der Bevölkerung stimmberechtigt., aufgrund des Zensuswahlrechts.
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Benito Mussolini und Gabriele d'Annunzio setzten sich gegen die Neutralisten im Parlament durch
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Das Verhältniswahlrecht wurde im November 1919 das erste Mal angewendet. Durch dies wurden die Liberalen auf die Plätze verwiesen und brachte den Sozialisten, der katholischen Volkspartei und den Populisten die Parlamentsmehrheit. Die Liberalen konnte nur noch lockere Regierungsbündnisse eingehen. Die Situation war nicht stabil und war geprägt von vielen Regierungswechseln.
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Die Sozialisten machten politische Massenstreiks und Arbeitskämpfe die im Sommer in Fabrik-und Güterbesetzungen stattfanden. Vor allem im Norden Italiens. Die Gefahr auf eine bolschewistische Revolution.
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Giolitti der linksliberale Ministerpräsident versuchte die Faschisten in einen nationalen Block einzubinden. Sein Plan hatte nicht geklappt und die Faschisten kamen mit seiner Hilfe in das Parlament.
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Mussolinis antiliberale und antimarxistische Bewegung wandelte sich in eine Partei um, mit 300'000 Mitgliedern. Zudem war seine Partei gegen die Kirche.
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Mussolini ordnete eine Mobilmachung an und marschierte auf Rom. König Viktor der III. verweigerte eine Verteidigung Roms gegen die Faschisten und Mussolini wurde in die Regierung berufen.
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Im November setzte er eine neues Wahlgesetz von Mussolini ein. Dies besagte, das die stärkste Partei, sofern man 25% der Stimmen erhielt, bekommt man 2/3 der Sitze.
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Der Stimmenanteil der Faschistischen Liste betrug 65%.
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Giacomo Matteotti stellte sich gegen Mussolini. Er konnte sich in seiner Machtstellung noch nicht sicher sein. Matteotti verlangte nach der Wahl von Mussolini 1924 die Wahlergebnisse. Daraufhin wurde er entführt und ermordet. Mit einem Protest brachte die Bevölkerung ihre Empörung und Abscheu zum Ausdruck. Mussolini schaltete die Opposition aus und die bisherigen Bündnispartner
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In Italien setzte die Judenverfolgung später als in Deutschland. Diese blieb auch bei einer Verfolgung und entwickelte sich nicht zum Massenmord.