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Das Stadtarchiv stürzt ein, zwei Menschen sterben, viele verlieren ihre Wohnung.
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Die Leiche von Kevin K. wird geborgen. Fenske entschuldigt sich für den Einsturz des Stadtarchivs. Die KVB betont allerdings, dass dies kein Schuldeingeständnis sei. Das Unternehmen sei „an lückenloser und zeitnaher Aufklärung in höchstem Maße interessiert“. Wegen der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen werde man sich aber zur möglichen Unglücksursache nicht mehr öffentlich äußern.
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Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen fahrlässiger Tötung. Die KVB weist darauf hin, dass sie zwar Bauherrin der Nord-Süd-Stadtbahn sei, dass für die konkrete Planung und die Bauausführung aber die Arbeitsgemeinschaft von Bilfinger Berger AG (federführend), Wayss+Freytag und Züblin verantwortlich sei. Die Bauüberwachung für die Haltestelle Heumarkt und die Baustelle Waidmarkt liegt bei der KVB.
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Die Leiche von Khalil G. wird geborgen. Am Rande der Sitzung des Krisenstabes informiert Baudezernent Bernd Streitberger die KVB-Vorstände Fenske und Reinarz über die Baustellenprotokolle, in denen von Problemen mit der Wasserhaltung berichtet wird. Schramma und Stadtdirektor Guido Kahlen als Leiter des Krisenstabs werden nicht informiert.
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Oberbürgermeister Fritz Schramma erklärt, dass er bei der nächsten Oberbürgermeisterwahl nicht mehr antritt.
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Der erste Prozess von Archiv-Leihgebern gegen die Stadt Köln beginnt.
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Die Stiftung Stadtgedächtnis wird gegründet.
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Walter Reinarz wird aus dem Vorstand der Kölner Verkehrs-Betriebe abberufen.
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Die Bergung der Archivalien ist abgeschlossen.
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Die Vorbereitungen für den Bau des Besichtigungsbauwerks beginnen.
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