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Mit dem Tod des Burgunderherzogs Karl dem Kühnen fallen die Niederlande, zu denen auch das Herzogtum Luxemburg gehört, an die Habsburger. Die Festung Luxemburg gewinnt an Bedeutung und wird zum "Gibraltar des Nordens".
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Der Pyrenäenfrieden beendet zwar den Konflikt zwischen Frankreich und Spanien, kostet das Herzogtum jedoch seinen gesamten südlichen Teil, der an Frankreich geht.
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Luxemburg wird von König Louis XIV erobert und steht fortan unter französischer Herrschaft.
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Nach dem Spanischen Erbfolgekrieg fallen die südlichen Niederlande an die österreichische Linie der Habsburger. Für Luxemburg beginnt damit eine Zeit des Friedens.
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Französische Revolutionstruppen erobern und annektieren zuerst die Niederlande, ein Jahr später die Festung Luxemburg.
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Der Wiener Vertrag setzt der französischen Herrschaft ein Ende. Wilhelm I. wird König der Niederlande und Belgiens, das Herzogtum Luxemburg wird zum Großherzogtum erhoben und dem König als persönlicher Besitz zugesprochen.
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Das vorwiegend katholische Belgien erhebt sich gegen die niederländische protestantische Herrschaft. Eine erste Konferenz in London bestätigt die belgische Unabhängigkeit und Neutralität.
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Die Trennung Belgiens von den Niederlanden wird endgültig vollzogen. Das Großherzogtum Luxemburg verliert zwei Drittel seines Territoriums und bleibt dem niederländischen König in Personalunion verbunden.
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Die Londoner Konferenz beendet die Auseinandersetzung um den beabsichtigten Verkauf des Großherzogtums an Frankreich. Die Festung wird geschleift, Luxemburg als neutral und unabhängig erklärt.