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In der Altsteinzeit haben die Menschen die ersten Werkzeuge erfunden. Da die Menschen um diese Zeit Jäger und Sammler waren, waren die Werkzeuge für sie damals von grosser Bedeutung. Sie haben auch herausgefunden, wie sie selber ein Feuer machen konnten und haben angefangen ihr Fleisch zu bräteln.
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Während der mittleren Steinzeit wurde das Klima wärmer und es hat immer wie mehr Wälder gegeben. Das schmelzen der Gletscher hat einen hohen Meeresspiegel verursacht. Dadurch hat sich Grossbritannien von Europa getrennt. Die erfundenen Werkzeuge aus der Altsteinzeit wurden verbessert und es wurden auch neue dazu erfunden. Die Mittlere Steinzeit wurde durch die Ausbreitung der erzeugenden Wirtschaftsweise (Ackerbau und Tierzucht) beendet.
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Die erste Karte, die gefunden wurde, war eine Wandmalerei in der Türkei, die einen Stadtplan darstellte.
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Aus Jäger und Sammler sind die Menschen in der Jungsteinzeit sesshaft geworden. Sie haben angefangen Nahrung anzubauen und haben Tiere gezüchtet.
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Römer
Die Römer haben Angefangen ihre Macht auszuweiten. Sie erstreckten das römische Reich auf drei Kontinenten rund um das Mittelmeer. Die ersten Provinzen waren Sardinien und Sizilien. Ägypter
Sie führten ein ziemlich einfaches Leben. Viele von ihnen waren Bauern und hatten kleine Felder am Nil entlang und züchteten auch Grossvieh. Sie befassten sich unter anderem auch mit Astronomie und berechneten die Überschwemmung des Nils. Griechenland
Grosse Mathematiker und Pythagoras lebten dort. -
Von der Mappamundi gibt es zwei verschiedene Hauptgruppen: T-O Karte (Radkarte)
Die Erde wird in einer T-Form unterteilt. Die drei unterteilten Flächen stellen Asien, Afrika und Europa dar. Zonenkarte
Die Zonenkarte wurde in Streifen nach der Neigung des Sonnenlichteinfalls eingeteilt. -
Die Peutingersche Tafel ist eine Abbildung einer Strassenkarte und das wertvollste Dokument jener Zein. Es ist ein aus 11 Pergamentblättern zusammengesetzter Streifen. Sie stellt eine Art Routen-Distanzschema dar, die die Römer zur Hilfe der Orientierung verwendeten.
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Die politische und kulturelle Einheit zerbrach durch die griechisch-römische Antike geprägten Mittelmeerraums. Infolge der arabischen Eroberungen in West- und Mittelasien, entstand der Islam. Die Welt war zu dieser Zeit jedoch sehr christlich geprägt. Für das christliche Europa waren vor allem die Juden von grosser Bedeutung. Gegen Ende des Mittelalters erhöhte sich der Konsum von Luxusgüter und auch die Geldwirtschaft wurde bedeutender. Auch die Gründung der Schweiz fand im Mittelalter statt.
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Die Ebstofer Weltkarte ist eine Radkarte mit einem Durchmesser von 3.58m und aus 30 Pergamentblättern zusammengenäht. Das Zentrum bildet Jerusalem, die Kreisscheibe stellte den Leib Christi dar und das Paradies ist neben dessen Kopf eingezeichnet. Diese Weltkarte trägt versteckt das T-O-Konzept, eine Form der Mappamundi in sich. Nach diesem Konzept wird die Karte in Form einem "T" in 3 Teile geteilt, die Asien, Europa und Afrika darstellen.
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Etwa um 1300 entstanden in Italien die ersten Portolankarten (Seekarten). Mit ihren Netzen (Rumben) diente sie zur Navigation. Die Darstellung ist oft erstaunlich Präzis. Bis heute weiss man nicht, woher diese Vermessungsdaten herkommen.
Gedruckte Portolankarten sind ab dem 1600 bekannt.
Merkmale:
- Abbildung des Mittelmeerraumes
- Zeichnung oft auf ganzer Tierhaut
- Rumbenntz mit Windrosen
- Massstabsleiste
- Nomenklatur entlang der Küsten -
Einführung des Holzschnitts (Tiefdruckverfahren) durch Gutenberg. Die Druckplatten wurden immer weitervererbt und mit Änderungen weiterverwendet. Durch die vielen Kopien wurden die Druckplatten immer schlechter und dadurch nahm auch die Qualität der Karten ab.
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Erste geografische Darstellungen der Schweiz. Sie gehören zu den Mappamundi Karten.
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Die erste Karte der Schweiz wurde von Konrad Türst (Zürcher Artzt und Astronom) auf Pergament mit Touche gezeichnet. Die Karte ist im Massstab 1:500'000 in der Kavalierperspektive, das heisst, es ist eigentlich ein Grundrissbild aber einzelne Objekte (Berge, Wald) sind im Aufriss dargestellt. Martin Waldseemüller hat diese Karte im Jahr 1513 überarbeitet und in Holz reproduziert. In seiner zweiten Ausgabe wurden die Ortsbilder durch Kreissignaturen ersetzt.
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Martin Waldseemüller 1507
Entwickelte die erste Weltkarte mit der Nennung des Namens Amerika. Sebastian Münster 1522
Auch diese Karte bildet Amerika ab. Im Gegensatz zur Westküste, ist die Ostküste sehr präzis gezeichnet. (Weil Menschen vom Osten anreisten und den Westen erst später gesehen haben. Beide Karten wurden mit dem Holzschnitt hergestellt. Deshalb waren sie stark verzerrt -> Druckplatte verliert mit der Zeit an Qualität. Die meisten Atlanten stammten aus der Niederlande -
Durch die Industrialisierung, die schon vor der Neuzeit geschah, hat sich die dauerhafte Umgestaltung der wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse, der Arbeitsbedingungen und den Lebensumständen stark verändert und die Bevölkerung aufgeklärt. Auch alle Kontinente waren bekannt.
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Ägidius Tschudi (Politiker und Chronist) hat eine neue Karte der Schweiz (Massstab 1: 350'000) im Kreisschnittverfahren gezeichnet. Bei diesem Verfahren wird der Unterschied zwischen Wegdistanz und Luftlinie ignoriert und desahlb gab es grössere Verzerrungen (vor allem in Bergregionen). Seine Karte war aber trotzdem genauer, als diese von Türst. Vom Basler Geografen Sebastian Münster wurde sie in Holz gestochen.
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Das Hauptwerk von Johannes Stumpf (reformierter Pfarrer und bedeutender Chronist) war eine gedruckte schweizer Chronik, die nicht chronologisch sondern topografisch aufgebaut war. 12 dieser Karten (unter dem Titel "Landtaflen") stellten den ersten Landesatlas der Schweiz dar. Darin erschien auch die Geschichtskarte (Die Zeit Cäsars darstellend) eine der ersten thematischen Karten der Schweiz.
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Jos Murer war Glasmaler und Formschneider. Er hat die erste detaillierte Karte von Zürich herausgegeben, die aus sechs Holztafeln geschnitten wurde und gilt als eine der schönsten Holzschnittkarten der Schweiz. In die Schriftfelder wurden zusammengesetzte Texte aus Bleilettern eingepasst. Ein Merkmal der Karte ist die Darstellung der markanten Höhenzüge.
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Die Kantonskarte von Zürich, die Gyger (Glasmaler, Mathematiker und Feldmesser) gezeichnet hat, war die erste Karte mit einem Relief. Ihre Darstellung erfolgte in einer vollständige Ansicht von oben. Dieser Karte liegt eine grafische Triangulation zu Grunde. Gygers Karte wurde vom Kanton Zürich unter Verschluss gehalten. Deshalb war die nachfolgende Karte von Johann Jakob Scheuchzer viel berühmter.
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Dieses Werk vom Textilfabrikant Johann Rudolf Meyer und Geometer Johann Heinrich Weiss ist das erste Werk, das in echter triangulation vermessen worden ist. So entstand während der französischen Revolution der Atlas Suisse (Massstab 1:120'000, Kupferstich in 16 Blättern, 2-farbig). Diesem Atlas liegt eine grafische Triangulation zu Grunde. Weiss mass die Winkel und Joachim Eugen Müller skizzierte das Gelände oder modellierte es in Gips, aus dem er dann ein Reliefmodell erstellte.