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- Zunehmender kommunistischer Einfluss innerhalb der nationalen Unabhängigkeitsbewegungen
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- Präsident Wilson: Selbstbestimmungsrecht der Völker
- Mandatssystem in der Zwischenkriegszeit
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Kolonialmächte seit 1. WK verschuldet -> intensivere Nutzung der Kolonien, koloniale Exportwirtschaft ausgebaut
Wegen Monokulturen werden Nahrungsmittel auf einheimischen Märkten teurer -
- Einbruch der Nachfrage nach Exportgütern aus Kolonien
- nationale Wirtschaften schotten sich in Krise ab
- vermehrt Streiks und Aufstände in Afrika und in Karibik
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- Soldaten aus den Kolonien mussten gegen Aggressoren kämpfen
- Widerspruch zwischen der Erklärung der Alliierten, für Freiheit und Demokratie zu kämpfen und Aufrechterhaltung der Kolonien führt zu Unmut in den Kolonien
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Art. 3: jedes Volk hat das Recht, seine Regierungsform selber zu wählen.
Widerspruch zwischen Erklärung der Atlantik-Charta und Kolonialbesitz der Alliierten. -
v. a. F zögerte lange, Kolonien Unabhängigkeit zu geben.
1956: innere Selbstverwaltung
1958: Wahl zwischen Selbstständigkeit u. Mitgliedschaft in Communauté Française -
Investitionen sollen Afrikanern die nötige "Reife" für die Unabhängigkeit vermitteln.
Europ. Herrschaft in Afrika betrachten Industriestaaten als Garant für Stabilität.
Mutterländer versuchten, die Bevölkerung für sich zu gewinnen, aber auch die Herrschaft zu sichern.
Einheimische Eliten kollaborierten oder kämpften dafür, an die Stelle der Kolonialherren zu treten oder setzten sich für umfassende soziale Veränderungen ein. -
Gegensatz zwischen Ost und West beeinflusst auch Unabhängikeitsbewegungen. USA und UdSSR möchten Einfluss in den unabhängig gewordenen Kolonien behalten bzw nehmen
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erste britische schwarzafrikanische Kolonie, die unabhängig wurde
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- viele afrikanische Kolonien erlangen 1960 die Unabhängigkeit
- Bis 1966 alle ausser den portugiesischen Kolonien in Afrika befreit.
- In UNO-Generalversammlung erhalten Länder aus dem Süden die Mehrheit
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Organisation für die Afrikanische Einheit