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Leichtathletik ist eine der ältesten Sportarten, dessen Ursprung sich bis ins Jahr 776 v. Chr zurückverfolgen lässt. Leichtathletik war bereits Bestandteil der Olympischen Spiele der Antike, bestehend aus einem Fünfkampf. Dazu zählte Weitsprung, Diskuswurf, Speerwurf, Ringen, und ein Lauf.
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Die ersten Leichathletikwettkämpfe, die mit den heutigen vergleichbar sind, wurden 1840 in Shropshire, England ausgetragen.
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Es wurden weitere Leichtathletikwettkämpfe dieser Art ausgetragen und begannen sich weltweit zu verbreiten. Wobei die Wettkämpfe immer noch vorwiegend in den USA, England und weiteren teilen Europas organisiert wurden.
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Leichtathletik in Deutschland wurden Ende des 19. Jahrhunderts aufgenommen mit der Gründung verschiedener Leichtathletikvereinen und dem Austragen von Leichtathletikwettkämpfen. Am 3. November 1898 wurde der deutsche Leichtathletik-Verband gegründet (DLV).
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Die Olympischen Spiele in Amsterdam im Jahr 1928 waren ein grosser Erfolg für den deutschen Leichtathletikverband. Zahlreiche deutsche Atheleten konnte sich auf dem Podest etablieren. Darunter waren auch mehrere Goldmedaillen in verschiedenen Disziplinen.
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Der Deutsche und amtierende Europameister Armin Hary setzte 1960 in der Schweiz eine neue Bestmarke über 100m Meter. Er wurde zum neuen Rekordhalten im 100m-Sprint.
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Bei den Olympischen Spielen in Rom machte sich Armin Hary mit seinem kometenhaften Aufstieg endgültig zur lebenden Legende in Deutschland, sowie auch in der ganzen Welt. Am 1. September 1960 legte er einen neuen Olympischen Rekord über 100m fest, mit einer Zeit von 10.2 Sekunden. Dadurch gewann er seine erste Olymische Goldmedaille.
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An den Olympischen Spielen in Barcelona 1992 schneideten weitere Deutsche hervorragend ab. Darunter Heike Drechsler, die sich die Goldmedaille im Weitsprung und die Silbermedaille im 200m-Lauf sicherte. Die Goldmedaille bei den Herren über 5000 Meter ging an Dieter Baumann, der unter anderem auch für seine starke Persönlichkeit bekannt war.
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An den Weltmeisterschaften im Jahr 2009 in Berlin (Deutschland) wurde erneut von der jamaikanischen Legende Usain Bolt Geschichte geschrieben. Er übertraff seinen bisherigen Rekord mit einer magischen Zeit von 9.58 Sekunden über 100 Meter, die bis heute noch als ungeschlagen gilt und eine magische Barriere darstellt.
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An den Olympischen Spielen in Tokyo, gewann der deutsche Speerwerfer Johannes Vetter die Goldmedaille. Er gewann im Finale mit einer Weite von 96.29 Metern. Zudem sicherte sich die deutsche Malaika Mihambo die Goldmedaille im Weitsprung der Frauen.