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Um 1000 findet sich in einer Beschreibung die erste Erwähnung des Ortes als Dorf Pipurch
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Teilung des Erbes Ottos II. nach zweijähriger gemeinschaftlicher Herrschaft seiner Söhne
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1308 wird Vilsbiburg erstmals als Markt und gleichzeitig Stadt benannt
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In der Schlacht bei Mühldorf am 28. September 1322 besiegte der Wittelsbacher Ludwig IV. der Bayer den Habsburger Friedrich den Schönen. Die seit 1314 anhaltenden Streitigkeiten um die Nachfolge des verstorbenen Heinrich VII. im Amt des römisch-deutschen Königs fanden hier ihr militärisches Ende. Ludwig konnte sich als König durchsetzen und wurde am 17. Januar 1328 schließlich Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Um eine Aussöhnung mit den Habsburgern zu
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Eine Sage berichtet, König Ludwig der Bayer habe hier aus Dankbarkeit für seinen Sieg in der Schlacht bei Mühldorf nach einem glücklich überstandenen Sturz sein Leibpferd samt dem kostbaren Sattel und Zaumzeug für eine neue Kapelle geopfert, die deshalb den Namen Sattling erhielt.
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Früheste gesicherte Datierung der Pfarrei und der Pfarrkirche
Quelle: Aufsatz von Peter Käser -
Herzog von Bayern-Landshut
1353 bis 1363 -
Herzog von Ober- und Niederbayern 1363 bis 1375
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Herzog Stephan der Ältere verpfändet den Markt Vilsbiburg
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Quelle: Aufsatz von Peter Käser
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Ältestes überliefertes Stadtsiegel ("Sigillum civium Piburgensium") auf dem "Brandbrief"
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Herzog von Bayern 1375 bis 1392
Herzog von Bayern-Landshut 1392 bis 1393 -
In der Dritten bayerischen Landesteilung von 1392 wurde das Erbe des 1375 verstorbenen Herzogs Stephan II. von Bayern-Landshut in die drei Herzogtümer Bayern-Landshut, Bayern-Ingolstadt und Bayern-München aufgeteilt.
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Herzog von Bayern-Landshut 1393 bis 1450
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Um 1400 entstand die Katharinenkapelle, heutige Spitalkirche an der Stadtmauer neben dem oberen Tor des Stadtplatzes
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Heirat des bayerischen Herzogs Georgs des Reichen mit Hedwig Jagiellonica, der Tochter des polnischen Königs Kasimir IV. Jagiello
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Belegte Errichtung einer Grenzsäule. Details dazu imArtikel des Heimatmuseum Vilsbiburg.
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1648 fielen mehr als die Hälfte der Bevölkerung der Pest zum Opfer.
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Errichtung eines Kramerladens bei der heutigen Maria-Hilf-Kirche.
Quelle: Heimatmuseum Vilsbiburg -
Starke Beschädigung des Pfarrkirchturms nach einem Blitzschlag
Quelle: Heimatmuseum -
1760 wurde die Verwaltung des Pflegamts Geisenhausen auf Vilsbiburg übertragen.
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Geburt des Tondichters Georg Kremplsetzer.
Quelle: Heimatmuseum Vilsbiburg -
Quelle: Heimatmuseum
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1929 wurde die Marktgemeinde Vilsbiburg offiziell zur Stadt erhoben.
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Die Wiederannahme des ersten Wappens der Stadt wird beschlossen.
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1978 wurden die ehemaligen Gemeinden Frauensattling, Gaindorf, Haarbach, Seyboldsdorf und Wolferding nach Vilsbiburg eingemeindet.
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Regierungsantritt Karls des Großen