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Archäologische Ausgrabungen zeigen, dass Hannover schon früh besiedelt war. Vor allem an dem Fluss der Leine.
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Hannover gehörte zum Herrschaftsbereich von Graf Hildebold von Rhoden. Er ließ südöstlich von einem Leineübergang eine Kirche und einen Marktplatz anlegen. Der mittelalterliche Ort bestand zunächst nur aus der Marktsiedlung um die Georgskirche, die von Südosten kommende Uferstraße und dem am Leineübergang gelegenen Herrenhof (Haus vom Grafen).
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Heinrich der Löwe lässt Hannover ausbauen und befestigen. Vermutlich gründetet er auch die Aegidienkirche.
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Hannover bekam seinen Namen "Hanovere". Das bedeutete damals so viel wie "hohes Ufer", denn "Hanovere" wurde an der Leine gegründet.
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Stadtplan
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Bau des Alten Rathauses
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Hannover erhält das Stadtrecht
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Zum Schutz der Stadt wurde ab 1350 eine acht Meter hohe Stadtmauer mit 34 Mauertürmen gebaut. Zu dieser Zeit lebten 4000 Menschen in Hannover.
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Die Stadt wächst immer weiter und es werden viele Wohnhäuser gebaut. Auf dem Bild kannst du solch ein Haus sehen. Es steht heute noch in der Altstadt von Hannover.
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Um in die Stadt Hannover zu kommen, musste man durch eines der Stadttore gehen.
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Ein Modell der Stadt Hannover
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Die bis dahin selbstständige Calenberger Neustadt und die Altstadt Hannover werden miteinander verbunden.
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In der Stadt wird das erste Gaswerk Deutschlands errichtet. In dieser Zeit ließen sich immer mehr wohlhabende Hannoveraner in den Gartengemeinden vor den Mauern der Stadt nieder und die Altstadt drohte zu einem Elendsviertel zu werden.
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Die erste Eisenbahnstrecke nach Lehrte wird eröffnet. Der Bahnhof wurde östlich der Altstadt errichtet. Zahlreiche Hotels siedelten sich in der Nähe des Bahnhofs an. Der Schwerpunkt der Innenstadt verlagert sich mit der Zeit von der Altstadt zum Bahnhof.
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Im Vordergrund des Bildes ist der Waterlooplatz mit Waterloosäule, dahinter das Leineschloss, die Marktkirche und der 1847 fertiggestellte „Central-Bahnhof“ (heute: Hauptbahnhof).
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Durch Luftangriffe im Krieg wird das Stadtzentrum von Hannover völlig zerstört.
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In den 1950er Jahren wurde die Stadt wieder aufgebaut. Wobei die Stadt dabei auch neu strukturiert wurde. Von der Altstadt wurde lediglich eine "Traditionsinsel" um die Marktkirche wieder aufgebaut, sodass dort noch Fachwerkhäuser stehen. Die Aegidienkirche wurde als Mahnmal gegen Krieg und Gewalt als Ruine stehen gelassen.
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Der Kern der Altstadt ist, so wie er nach dem Krieg wieder aufgebaut wurde, auch heute noch erhalten.