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Luther wollte seine Schriften nicht widerrufen. Er wurde exkommuniziert. Kaiser Karl V. schaltete sich nach Exkommunikation Luthers ein. Er war Keiser des Heiligen Römischen Reiches er wollte keine Unruhen zwischen Anhängern und Gegnern Luthers denn das könnte das römische Reich und seine Herrschaft erschüttern. Er lud Luther auf den Reichstag zu Worms.
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Nachdem Martin Luther im vergangenen Januar wegen seiner Position gegenüber dem Glauben exkommuniziert wurde durfte er im April auf den Reichstag zu Worms. Dort konnte er seine Ansicht nochmals erläutern.
Ihm wurde das Wormser Edikt verhängt, da er seine 95 Thesen nicht zurücknehmen wollte. -
Auf der Rückreise nach Wittenberg inszenierte Luthers Landesherr, Kurfürst Friedrich von Sachsen, eine Entführng und brachte Luther auf der Wartburg bei Eisenach in Sicherheit.
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Auf Warburg übersetzt Luther das neue Testamen ins Deutsche
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Luther lebt als Geächteter in Wittenberg
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Die ,,Zwölf Artikel'' waren von Ulrich Zwingli -> Manifest des Bauerkrieges
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- Abgaben an Grundherrn stiegen
- Frondienste wurden drückender
- Gerichtsurteile willkürlich verhängt Das waren Gründe für den Bauernkrieg als Manifest galten die Zwölf Artikel von Zwingli. ZIEL: christliche Gesellschaft auf Grundlage des Evangeliums. Zuerst hatte Luther Verständinis und gab den Fürsten und Herren die Schuld am Aufstand. Doch als es eskalierte verurteilte er die Bauern.
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Luther heiratete Katharina von Bora, eine ehemalige Nonne.
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Reformation wurde nach Bauernkrieg eine Sache der Obrigkeiten und verlor als Volksbewegung an Kraft.
Kaiser versuchte Streit zwischen Konfessionen zu beenden. Er wollte die Glaubenseinheit im Reich wiederherstellen um so seine Zentramacht gegenüber den Territorialfürsten zu stärken.
Protestantische Fürsten legten ihr Glaubensbekenntnis, die ''Confessio Augustana'' vor. Darin standen die Grundlagen die sie mit der römischen Kirche gemeinsam hatten aber auch die Dinge, die sie von ihr trennten. -
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Calvin kam aus Frankreich. Er wurde aus Genf verbannt, da er der Gemeinde das Abendmahl verbot Er vertrat die Auffassung, dass von Anfang an feststehe, wer von Gott zum Heil erwählt und wer zu ewiger Verdammnis bestimmt sei (Prädestinationslehre; von lat. praedestinatio = Vorherbestimmung)
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Papst rief das Konzil von Trient ein,das Protestantismus verhindern sollte. Hauptkämpfer war vorallem der Jesuitenorden (Gründer: Ignatius von Loyola). Das Konzil tagte 18 Jahre lang und beschloss Eckpunkte für Glaubenslehre,die die katholische Kirche bis ins 20. Jahrhundert prägte:
-strenge Kirchendisziplin
-Fegefeuer existiert
-Ablass der Sünden, aber ohne Handel
versuchte protestantische Gläubige zurückzugewinnen(Reakthorisierung)
Zentren der Gegenr.:Italien,Spanien,das Deutsche Reich Bayern -
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Beim Reichstag zu Augsburg 1530 wollte sich Karl V. nicht von den protestantischen Fürsten überzugen lassen, denn nach ihm war die Loslösung von der römischen Kirche nicht nur eine religiöse Frage, sondern ein Angriff auf die kaiserliche Zentralgewalt. Nachdem die Fürsten weg waren, beschloss der Kaiser mit den anwesenden katholischen Fürsten, dass zukünftig jeder Wiederstand gegen das Wormser Eidkt als Landfriedensbruch betrachtet würde.
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Für die protestantischen Fürsten war dies (Widerstand gegen Wormser Edikt = Landfriedensbruch) eine Kampfansage und sie bildeten ein Militärbündnis, den ''Schmalkaldischen Bund''
1546/1547 kam es zum Krieg und Karl V. siegte.
Doch militärische Sieg ist nicht gleich politische Sieg. -
Die Konfessionsstreitigkeiten wurden beigelegt. Die Lutheraner wurden den Altgläubigen gleichgestellt. Von nun an hatte die Obrigkeit die Wahl zwischen Luthertum und katholischem Glauben. Die Untertanen mussten die Konfession des Fürsten annehmen oder auswandern.
MOTTO: cuius regio, eius religio (wessen Herrschaft, dessen Galuben) -
Zugunsten seines Bruder Ferdinand 1, tritt Karl V. ab und ging nach Spanien.