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Zeitstrahl mit den wichtigsten Ereignissen und Entwicklungen im Zusammenhang mit der Reformation.
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Mit der Doppelwahl Urbans VI. (Rom) und Clemens'VII' (Avignon) gab es plötzlich zwei Päpste. Die Forderung nach einem allgemeinen Konzil wurde laut, die konziliare Idee setzte sich durch
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Bis zum Ende des 15 Jahrhundert nahmen die Missstände der Kirche immer mehr zu.
Der Ablasshandel nahm drastische Formen an. -
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Disputation in Heidelberg vor seinem Ordenskapitel und eine Disputation vor dem päpstlichen Nuntius in Augsburg --> Luther flieht nach dieser Disputation.
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Disputation mit dem Reformator «Karlstadt» und dem Vertreter der katholischen Kirche in Leipzig.
--> Luther lehnt den päpstlichen Primat und die Irrtumslosigkeit der Konzilien ab, der Bruch mit Rom war damit vorbereitet. -
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Verschiedene Bischöfe schlossen einen Bund zur Aufrechterhaltung der alten Lehre.
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Einführung der Reformation im Ordenstaat --> Umwandlung in ein weltliches Herzogtum
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Grosser deutscher Bauernkrieg (unter Einfluss der lutherischen Reform)
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Erster Reichstag zu Speyer --> Beschluss, dass sich jeder Reichsstand so verhalten soll, «wie er es gegen Gott und die kaiserliche Majestät hoffe zu verantworten».
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Zweiter Reichstag zu Speyer --> Protest der evangelischen Stände (Der Begriff «Protestant» entsteht)
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Reichstag zu Augsburg --> Protestanten legten ihre Meinung in der «Confessio Augustana» nieder.
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Reichstag zu Speyer --> Evangelisten bekommen weitere Freiheiten
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Schmalkaldische Krieg --> der römisch deutsche König «Kaiser Karl V» kämpfte gegen ein Bündnis protestantischer Landesfürsten und Städte.
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Das Protestantische Bündnis verliert den Schmalkaldische Krieg
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Das kompromisslose Verhalten des Kaisers führte die verärgerten Protestanten wieder zusammen und sie gewannen die Unterstützung des französischen Königs
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Ferdinand schloss mit den Protestanten einen Waffenstillstand und berief einen Reichstag in Augsburg ein. Hier kam es zur Einigung und einem “immerwährenden Religionsfrieden”. Die Fürsten konnten selbst über die Konfession entscheiden, aber auch ihre Untertanen mussten diese Religion annehmen.
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