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Wieda erhält seine erste Kirche.
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Zorge erhält seinen ersten Lehrer.
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Im Winter 1631/32 brennt fast der gesamte Ort nieder, einschließlich Rathaus.
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Zum Ende des Dreißigjährigen Krieges gibt es in Sachsa noch 93 bewohnte Häuser und 56 wüste und verbrannte Stätten. Die Grafschaft Honstein und damit Sachsa fallen an Kurbrandenburg (später Preußen). Honstein wird ab jetzt Hohenstein geschrieben. Hohenstein und somit Sachsa und ettenborn werden eine brandenburgisch-preußische Exklave. Dieses endet mit dem Wiener Kongreß 1814/1815.
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Am 20. 08. verbrieft Graf von Sayn-Wittgenstein die Stadtrechte.
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Die Stadtrechte werden nochmals verbrieft.
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Bis 1810 sind Ratsbücher und Rechnungen vorhanden. In Zorge wirkt Zacharias Koch als Oberforstkommissar, heute gibt es das „Zacharias-Koch-Haus“, darin ist ab 1988 das Heimatmuseum untergebracht.
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Das Amt Walkenried wird an Sachsen-Gotha verpfändet.
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Das Wappen von Sachsa wird verändert, statt einer Tanne erhält es zwei übereinander stehende Büsche, unten links eine schräg gelegte Tanne.
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In der Schulstraße 11 gibt es nun eine Mädchenschule, sie existiert bis 1905.
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Die Mädchenschule in der Schulstraße brennt ab. In Tettenborn wütet die Pest.
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In Zorge gibt es den ersten Pfarrer.
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Das Rathaus in der Marktstraße wird wieder aufgebaut.
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Der Fachwerkanbau der St. Nikolai-Kirche wird errichtet.
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In Zorge praktiziert der 1. Arzt, Bernhard Nentzel bis 1743 als „Feldschär, Stiftschirurg und Gemeindeschulze.