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Im Namen des dän. Königs werden bis zu 4.000 Siedler aus Süddeutschland für die
Heide- und Moorkolonisation angeworben → Plan ist die Geest zwischen dem
Limfjord und Rendsburg zu rekultivieren -
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2.07. Frieden zwischen Dänemark und Preußen
06.07. Londoner Protokoll → Ziel Wiederherstellung der dän. Gesamtstaates
04.10. nach erneuten Kriegshandlungen endgültiger Sieg Dänemarks bei
Friedrichstadt
Sprachreskripte des Dänischen in Mittelschleswig
Eröffnung der Eisenbahnstrecke zwischen Lübeck und Büchen -
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ie Herzogtümer Holstein und Lauenburg werden aus dem Gesamtstaat
ausgeschlossen
Gemeinsame Verfassung für Dänemark und Schleswig
Tod Friedrich VII. → Christian der IX. wird König
23.11. Bundesexekution tritt in Kraft
In Glückstadt und Flensburg wird die Grönlandfahrt beendet -
01.02. preußische Truppen überqueren die Eider → Deutsch-Dänischer Krieg Abb.5
18.04. Schlacht bei den Düppeler Schanzen
20.04.-26.06. Friedenskonferenz in London ohne Einigung
30.10. Friede von Wien → Dänemark muss alle Herzogtümer an Preußen und
Österreich abtreten -
Kiel wird preußischer Kriegshafen
Durch Konvention von Badgastein wird das Hzgtm. Holstein von Österreich verwaltet,
das Hzgtm. Schleswig von Preußen, das Hzgtm. Lauenburg tritt in eine
Personalunion mit Preußen
Die Eisenbahnstrecke zwischen Lübeck und Hamburg wird eröffnet -
Besetzung Holsteins von preußischen Truppen → Deutsch-Deutscher Krieg
Preußen besiegt Österreich bei Königsgrätz
23.08. im Frieden von Prag erhält Preußen die Herzogtümer Schleswig und Holstein -
Annexion der Herzogtümer als preußische Provinzen
01.10. die preußische Verfassung und preußische Währung gelten in Schleswig und
Holstein -
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Nach dem Versailler Vertrag 1919 klärte eine Volksabstimmung in Schleswig die
Grenzfrage. In zwei Zonen entschieden die Menschen: Die Mehrheit in Nordschleswig
stimmte für Dänemark, während Süderjütland bei Deutschland blieb. Diese Lösung
wurde als friedliche Regelung eines ethnischen Konflikts gefeiert, hatte jedoch
emotionale und politische Nachwirkungen. Während Dänen ihre nationale Einheit
gestärkt sahen, empfanden viele Deutsche den Gebietsverlust als Demütigung. -
Die Landvolkbewegung entstand aus der Agrarkrise mit sinkenden Preisen
und hoher Verschuldung. Proteste wie Steuerstreiks und Demonstrationen, vor allem in
Nordfriesland und Dithmarschen, wurden teilweise radikal und führten zu
Sabotageakten. Obwohl die Bewegung kurzfristig wenig Erfolg hatte, beeinflusste sie
nachhaltig die Agrarpolitik der Weimarer Republik. -
Die ländlich geprägte Struktur und die Agrarkrise in den 1920er Jahren machtenSchleswig-Holstein empfänglich für die Ideologie der NSDAP. Wirtschaftliche Not,konservative und die Ablehnung der Weimarer Republik führten dazu, dass dieNSDAP hier hohe WE erzielte. Nach der Machtergreifung 1933 etablierte diePartei ein enges Netz lokaler Organisationen und verfolgte politische Gegner sowie jüdische Bürger, unter durch die Einrichtung von Konzentrationslagern in
Glückstadt und Kiel. -
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https://geschichte-s-h.de/zeitreise/zweite-etappe/ (abgerufen am 18.11.2024 16:28 Uhr).
https://geschichte-s-h.de/zeitreise/dritte-etappe/ (abgerufen am 18.11.2024 16:26 Uhr).
Schultz Hansen, Hans: Demokratie oder Nationalismus - Politische Geschichte -
- V. Etappe – 1945 bis 2000: Ende und neuer Anfang – Gesellschaft für SchleswigHolsteinische Geschichte zuletzt aufgerufen am 18.11.2024.
- Dominik Collet: Schauplätze der Umweltgeschichte in Schleswig-Holstein, hg. v. Manfred Jakubowski-Tiessen Göttingen 2013.
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Lange, Ulrich (Hrsg.): Geschichte Schleswig-Holsteins. Von den Anfängen bis zur
Gegenwart, Neumünster 1996.
Scharff, Alexander: Geschichte Schleswig-Holsteins. Überarbeitet von Manfred JessenKlingenberg, Würzburg 1991.