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Einen guten Einstand legten die Eintracht-Spieler gegen Bremen hin - belohnt wurde der allerdings nicht. Zumindest nicht mit Punkten. Die Fans indes störte das nicht. Sie feierten die Mannschaft trotz der 0:1 Niederlage frenetisch und noch so lange nach dem Abpfiff, dass Manager Marc Arnold fünf Spieler aus der Dusche holte und nochmals zu den Anhängern schickte.
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Viel Anerkennung gab es trotz der Niederlage beim Spiel in Dortmund. Trotz eines 0:2-Rückstandes behielt die Lieberknecht-Elf ihre Moral und erzielte noch einen Treffer vor dem Abpfiff. „Braunschweig hat unglaublich konsequent die Taktik durchgezogen. Sie sind nicht weich geworden. Wir mussten heute alles abrufen, um zu gewinnen“, lobte Borussia-Trainer Jürgen Klopp im Nachheinein.
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Eine ängstliche, gelähmte Mannschaft zeigt sich gegen bis dahin ebenfalls sieglose Frankfurter. Am Ende siegen die Gäste bei einem Endstand von 0:2. Enttäuschung machte sich breit, Trainer Torsten Lieberknecht blickte zum Sielschluss trotzdem bereits nach vorn: „Das war heute erst der dritte Spieltag. Wir werden nicht resignieren, wir werden das Spiel analysieren, arbeiten und uns optimal auf die Aufgabe nächsten Sonnabend beim Hamburger SV vorbereiten“
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0:4. Die erste herbe Klatsche in der Bundesliga gibt es ausgerechnet gegen den Hamburger Sportverein - der später in eine tiefe sportliche Krise rutschen soll. Nach dem Spiel ist Trainer Lieberknecht deutlich frustriert und prägt den Begriff "kleiner Pissverein"
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Endlich klappt es mit den Punkten! Gegen den 1. FC Nürnberg holt die Lieberknecht-Elf zumindest einen Zähler. Die Mannschaft scheint wie ausgewechselt nach der Hamburg-Klatsche und spielt besser auf als die Gäste aus Nürnberg. Das Tor des Tages schießt Omar Elabdellaoui.
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Trotz der ermutigenden Leistung in Nürnberg lässt der erste Dreier auf sich warten. In Mönchengladbach kassiert die Eintracht eine 1:4-Niederlage. Trainer Torsten Lieberknecht wird zum ersten Mal auf die Tribüne geschickt - vom späteren Derby-Schiedsrichter Peter Gagelmann.
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Will der Trainer etwa zurücktreten? Nach einer bitteren 0:4-Niederlage gegen den VfB Stuttgart klingt Torsten Lieberknecht enttäuscht wie nie: "Ich bin schwer ins Grübeln gekommen, grübel noch. Und ich kann Verantwortliche und Fans verstehen, dass auch sie grübeln.". Wenig später versichern alle Beteiligten: ein Rücktritt ist kein Thema.
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Das macht Eintracht Braunschweig aus: Aus sieben Spielen hat das Team einen mageren Punkt mitgenommen, der Trainer hadert und deutet Rücktrittsgedanken an, die Niederlagen werden immer biterer - und was machen die Fans? 500 von ihnen kommen zum Training, feiern die Mannschaft, bauen den Trainer auf. Das gibt Rückenwind - uns zahlt sich aus.
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Da ist endlich der ersehnte Sieg: Mit den Fans im Rücken holt sich Eintracht Braunschweig im Nachbarschaftsduell, das kein Derby ist, drei Punkte. 2:0 steht es zum Abpfiff. Bellarabi und Kumbela sorgen für das Glücksgefühl - nachdem die VfL-Fans vorher großspurig zum "Schnupperkurs Bundesliga" begrüßt hatten. Auswärts gegen VfL Wolfsburg, 2:0 gewonnen
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Da ist der Knoten endlich geplatzt, dennoch gelingt es dem Team trotz guter Leristung nicht, an den Sieg in Wolfsburg anzuknüpfen. zwei Mal geht die Eintracht-Elf gegen Schalke in Führung und trotzdem steht es zum Schluss 2:3. „Das war eine extrem bittere, eine extrem unglückliche Niederlage“, sagte Jan Washausen.
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Nach frühem Rückstand bringt die Mannschaft zwar ein gutes Spiel zustande, wirkt über weite Phasen gar überlegen, aber ein Tor gibt es nicht. 0:2 verliert die Lieberknecht-Elf in Mainz.
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Und aus heiterem Himmel können die Braunschweiger drei Punkte verbuchen. Der Mann des Tages: Domi Kumbela. In der 81. Minute sorgt er gegen die Leverkusener, die scheinbar nicht damit gerechnet hatten, Probleme beim Aufsteiger zu bekommen, für den 1:0-Endstand. „Braunschweig hat heute mehr Willen gezeigt“, sagt Leverkusen-Coach Hyypiä nach dem Spiel.
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Geschützt von einem massiven Polizeiaufgebot treffen die Erzrivalen in Hannover aufeinander. Ein Spiel, das auf dem Platz so hitzig geführt wurde wie auf den Zuschauerrängen endete letztlich mit einem Remis. Die Eintracht fühlte sich als Sieger und verließ erstmals in der Saison den letzten Tabellenplatz.
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Selbst bei den Gegnern war die Rede von Glück: gegen den SC Freiburg steht es am Ende 0:1 im Stadion an der Hamburger Straße. Das Spiel ist mäßig, das Ergebnis unbefriedigend. Oder, wie Deniz Dogan sagte: „Das ist ein Scheiß-Ergebnis“
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Na gut, dass Eintracht ausgerechnet gegen die Bayern punktet, die sich auch noch in einer Rekordsaison befinden, hat vielleicht mancher gehofft, aber niemand prognostiziert. Umso beachtlicher, dass es am Ende nur 2:0 für die Gastgeber stand. Und dabei hatten die Braunschweiger sogar die eine oder andere Torchance.
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Langsam kommt die Ratlosigkeit wieder: gegen Hertha fährt das Team die dritte Niederlage in Folge ein. Es mangelt an der Qualität, nicht am Kampfgeist. "Das wird zwei Tage dauern, bis wir das verdaut haben, aber dann werden wir weiterarbeiten“, sagt Mittelfeldspieler Mirko Boland.
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Eigentlich hatte der Ex-Augsburger Oehrl im letzten Spiel noch gesagt, man wolle gegen Augsburg punkten, doch der FC demontiert die Eintracht völlig. Ein umstrittener Elfmetertreffer bringt die Gastgeber in Führung, die Eintracht-Sieler verfallen in Konfusion und binnen einer Viertelstunde hagelt es zwei weitere Treffer. Der Aufsteiger erlebt einen Rückfall in überwunden geglaubte Zeiten zu Beginn der Saison.
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Damit beendet man gern die Hinrunde. Nach Niederlagen und wahren Klatschen in den vergangenen Spielen nimmt Eintracht den Hoffenheimern drei Punkte ab. Das Spiel ist hektisch und hart, es hagelt Kritik am Schiedsrichter, aber am Ende steht es 1:0 für die Gastgeber. Eintracht geht mit einem Sieg im Rücken in die Winterpause.
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Eintracht startet mit einem Punkt in die Rückrunde. In Bremen gibt es bei Minus 7 Grad ein 0:0-Remis. Einziger Wermutstropfen: die gesamte direkte Konkurrenz im Abstiegskampf verbucht drei Punkte. „Abschreiben können uns die anderen, wir tun das nicht“, meint Mittelfeld-Wirbler Mirco Boland „Es sind noch 16 Spiele zu spielen“.
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Die Borussen sind in Braunschweig zu Gast. Der Aufsteiger kämpft aufopferungsvoll, rennt, gibt nicht auf. Am Ende aber unterliegt Eintracht Braunschweig Borussia Dortmung mit 1:2
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Eintracht Frankfurt hat das Kellerduell des 20. Spieltags gewonnen und schickt die Eintracht aus Braunschweig mit 3:0 nach Hause.
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Mit Rückstand ging's für die Eintracht in die Halbzeit-Pause. Am Ende siegten die Löwen 4:2 - dank des Hattricks von Domi Kumbela, der gleich dreimal traf.
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Erst die Führung, dann die Niederlage. Eintracht Braunschweig vergibt zwei Elfmeter und verliert trotz Überzahl das Kellerduell gegen den 1. FC Nürnberg 1:2.
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Zwei Torhüter, zwei Eigentore – Eintrachts 1:1 gegen Gladbach bot den 23.200 Zuschauern im Eintracht-Stadion zwei kuriose Treffer.
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Die erste Halbzeit geht an den VfL Wolfsburg, die zweite Häfte an Eintracht Braunschweig. Am Ende gibt es nach dem 1:1 eine gerechte Punkteteilung unter Nachbarn.
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Für Eintracht Braunschweig hat sich die Lage im Abstiegskampf weiter verschlechtert. Nach zuletzt drei Unentschieden in Serie musste das Team eine verdiente Niederlage hinnehmen. Auf Schalke verloren die Löwen 1:3.
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Das frenetisch gefeierte 3:1 gegen Mainz macht Mut für das Projekt Klassenerhalt. Die Eintracht-Fans sangen: „Der BTSV ist wieder da“.
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Welch ein Niedersachsen-Derby: Dank der Tore von Domi Kumbela, Havard Nielsen und Jan Hochscheidt gewinnt die Braunschweiger Eintracht im eigenen Stadion absolut verdient mit 3:0 gegen Hannover 96.
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Pep und die Meister zu Gast bei den Löwen. 75 Minuten halten die Jungs der Eintracht durch, dann zwei Tore, 2:0 Endstand für die Bayern.
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Bittere Niederlage: 94 Minuten hält die Eintracht stand gegen überlegene Augsburger. In Minute 4 der Nachspielzeit kommt dann der Gegentreffer. Am Ende verlieren die Löwen 0:1 im eigenen Stadion. Möglich ist der Klassenerhalt dennoch weiterhin.
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Das erhoffte Fußball-Wunder ist ausgeblieben. Eintracht Braunschweig steigt nach nur einer Spielzeit in der Bundesliga wieder ab. Mit 1:3 (0:1) unterlag die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht am letzten Spieltag der TSG Hoffenheim und verpasste mit 25 Punkten als Tabellenletzter die Chance, den um zwei Zähler besseren Hamburger SV von Rang 16 zu verdrängen.