-
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er von Briten erst zum Oberpräsidenten von Westfalen und dann zum ersten Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen berufen.
-
-
-
Arnold sollte bis 1956 Ministerpräsident verschiedener Koalitionen aus CDU, Zentrumspartei, SPD (bis 1950), FDP (seit 1954) und KPD (bis 1948) sein.
-
-
-
-
-
Nachdem es auf Bundesebene zu einem Konflikt zwischen CDU/CSU und FDP gekommen war, wandte sich auch in NRW die FDP von der Union ab. Steinhoff konnte in der FDP am 20. Februar 1956 ein erfolgreiches Konstruktives Misstrauensvotum gegen Ministerpräsident Arnold stellen.
-
-
Nach dem Wahlsieg der CDU bei der Landtagswahl 1958 wurde er als Nachfolger von Fritz Steinhoff Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen. Meyers war kurzfristig als Spitzenkandidat aufgestellt worden, nachdem Karl Arnold am 29. Juni unerwartet verstorben war.
-
-
-
-
Mit Heinz Kühn beginnt die Ära der SPD in NRW. 39 Jahre lang soll die Partei in Regierungsverantwortung sein. Kühn tritt 1978 zu Gunten Johannes Raus ab.
-
-
-
-
Unter Raus Führung konnte die SPD bei den Landtagswahlen 1980, 1985 und 1990 die absolute Mehrheit erreichen beziehungsweise verteidigen. An Rau scheiterten Kurt Biedenkopf 1980, Bernhard Worms 1985, Norbert Blüm 1990 und Helmut Linssen 1995.
-
-
-
-
-
-
Johannes Raus "Kronprinz" übernimmt 1998 das Ruder im Land. Er eckte während seiner Amtszeit vor allem mit dem eigenen Koalitionspartner, den Grünen, an. Der Grund: Clement setzte sich für Steinkohlesubventionen und großindustrielle Projekte ein.
-
-
-
Steinbrück trat die Nachfolge von Wolfgang Clement an, der das Amt aufgegeben hatte, um Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft zu werden.
-
-
Nach 39 Jahren löst die CDU mit Jürgen Rüttgers an der Spitze die rot-grüne Regierung unter Per Steinbrück ab. Die CDU regiert gemeinsam mit der FDP.
-
-
Die von Kraft favorisierte rot-grüne Koalition verfehlte bei der Wahl im Mai 2010 mit insgesamt 90 Sitzen eine absolute Mehrheit im Landtag um ein Mandat. Daraufhin führte Hannelore Kraft Sondierungsgespräche mit allen Parteien, die am Ende in einer rot-grünen Minderheitsregierung mündeten.