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Da der Kreuzestot in den ersten Jarhunderten als entwürdigtend empfunden wurde, wurden erste christliche Fertigungen erst um das vierte Jahrhundert rum gefertigt. Die älteste bekannte Kreuzesdarstellung stammt ca. aus dem Jahr 200 n.Chr und ist ein römisches Spottbild. Jesus wird mit einem Eselkopf am Kreuz dargestellt.
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Eines der ersten von den Christen verwendete kreuzähnlichen Symbolen und Zeichen der frühen Christen war das Staurogramm. Es bestand aus den griechischen Buchstaben „Chi“ und „Rho“. Man kann seine Bedeutung Pfahl als Kreuz auslegen.
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Seit dem 2. Jahrhundert verwenden die Christen das Symbol X P -auch Christusmonogramm- , was für Christus steht. Man kann es auch als Kurzform des Wotes „Pax“ sehen. Dies lässt schließen, dass Jesus Frieden spendet und unser Ziel es sein sollte Frieden zu schaffen.
Es war ähnlich wie das Staurogramm ein Zeichen der ersten Christen. -
Die älteste uns heute bekannte Darstellung der Kreuzigung Jesu Christi stammt aus dem Jahre 420. Das Leid und die Nägel wurden nur leicht angedeutet, da man immer noch das Kreuz als unwürdig empfand.
Besonders auf dem Bild ist, dass Jesus lebendig mit geöffneten Augen dargestellt wird. Neben ihm hängt der Tote Judas an einem Baum. Dies soll den Sieg Jesu über den Tod verdeutlichen. -
In diesem Bild wird noch mal dargestellt wie Jesus zwischen den beien Räubern am Kreuz hängt. Das Kreuz wird jedoch aus dem gleichen Grund wie in dem Bild davor nur angedeutet. Typisch für die Zeit ist, dass die damaligen Künsteler die Wundmahle gar nicht oder nur angdeutet darstellten.
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Durch den Beschluss, dass das Kreuz das Zeichen der Kirche ist, verdrängte das sogenannte lateinische Kreuz oder Passionskreuz, das die gleiche Form hat wie das Kreuz, an dem Jesus gekreuzigt wurde, das Staurogramm und das Christusmonogramm. Sein Umriss war bzw. ist Beispiel für viele romanische Kirchen (Basiliken).
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Im 6. Jahrhundert entstanden die ersten historischen Kreuzigungsbilder. Das Kreuz war durch das Konzil von Ephesos (431 n. Chr.) zum Zeichen der Kirche gewoden. Ab dieser Zeit (Romanik) wurde Jesu öfter mit Bart und langen Haaren dargestellt. Auf dem Bild sieht man die 2 Räuber (Schächter), die mit Jesus gekreuzigt wurden. Das Leid Jesu wurde durch die Wunde an seiner Seite erstamls dargestellt. Das iBild ist wahrschienlich ein Fresko (frisch auf den Putz aufgetragenes Bild)
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In den Jahren 1030-1050 kamen erstmals Johannes und Maria aud Magdala zu den Kreuszesdarstellungen hinzu. Jesus hängt tot am Kreuz. Maria aus Magdala hält ihm ein Tuch hin. Johannes dokumentiert alles. Wie auch schon in anderen Bildern ist die Finsternis aus dem Markusevangelium dargestellt.
Aus dem Himmel kommt eine Hand, die wahrscheinlich die Hilfe Gottes zur Auferstehung darstellen soll. -
Das Leiden jesu wird jetzt mit der Dornenkrone verdeutlicht. Jesus wird schwebend dargestellt
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Das Imervard Kreuz aus dem Braunschweiger Dom ist eine Anlehnung an das Gerokreuz und die Romanik, obwohl es viel später enstand. Jesus wird schlicht einfach und einfach bzw. emotionslos dargestellt. Er hat Wundmahle in den Händen. Er wird allerding nicht als leidender sondern als triumphierender über den Tod dargestellt.
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Das im 14. Jahrhundert erschaffene gotische Gabelkreuz (auch Pestkreuz) von Coesfeld, ist eine in der Spätgotik weit verbreitete
Art die Kreuzigung Jesu dazustellen. Es hat die Form eines Y. Das Holz stellt den Baum der Erkenntnis dar, in dem im Buch Genesis die Rede ist. Es ist der Baum, der durc das Essen seiner Früchte von Adam und Eva das Leid und die Sünde über die Welt gebracht hat. Durch Jesus Passion jedoch wurde die Sünde jedoch weggenommen.
Die Passion wird hier bersonders deutlich -
Das hier voligende spätgotische Gabelkreuz verdeutlicht noch mal mehr die Passion Jesu Christ sie wird durch das Blut und die Blicke auf die Knochen verdeutlicht und besonders schmerzhaft dargestellt. Der Gabelkreuztyp kommt besonders im Rheinland vor und ist wohl unter dem Einfluss der Mystik entstanden.
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Die beiden Marien trauern um Jesu. Dieser "hängt" an einem T-
förmigen Kreuz (typisch für diese Zeit) vor einem purpurnem Vorhang, was dessen Leiden und dessen Zugehörigkeit zu Gott symbolisiert. -
Auf dem Bild ist Jesus in der Mitte mit zwei Räubern aus seinen Seiten zusehen. Im Hintergrund sieht man die mächtige Stadt Jerusalem.ZU Jesus Füßen sind viele Soldaten zu sehen und zu seiner Linken die trauernden Marien.
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Hier sieht man einen für die Zeit sehr typisch leidend dargestellten Jesus Christus.Es steht für das Leiden der Menschen u.a. durch die Pest und das Feudalsystem
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Jesus ist am T-förmigen Kreuz. Die Marein und 1 Jünger trauern um ihn,doch seine Umgebung ist sehr farbenfroh und man erkennt die Wichtigkeit dieses Momentes.
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Jesus schwebt als vollkommender und sündenloser Mensch über dem Boden. Im Hintergrung geht die Sonne unter und über seinem Kopf steht INRI. Das buld ist sehr detailiert gemalt.
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Jesus ist mit seiner Mutter undJohannes abgebildet.ZU seinen Füßen liegt ein Judenstern.Im hintergrund kann man eine Burg sehen was für den in dieser Zeit verhaßten Feudalismus steht.
Kurze Zeit nach Beendigund dieses Gemäldes schrieb Martin Luther seine 95 Thesen. -
Das 18 Jahrhundert war die Zeit der Aufklärung.Jesus als Symbol
des Leidens steht über diesem.So schiebt man das Unrecht der Welt nicht mehr aus andere sondern versucht es sselber zu lösen und es zu überwindem (Jesus in den Wolken) -
Jesus zerschlägt das Kreuz.In dieser Zeit gab es in Mexiko große Unruhen gegenüber der Regierung und der Wohlhabenden Schicht.Das kreuz symbolisiert diese.Jesus das Arbeiter und Bauernvolk.Der Hammer die Revolution.
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Jesus scheint nicht zu sterben sondern zu schlafen.Im Hintergrund sieht man einen roten Hintergrund,der an einen Sonnenausgang erinnert.Im Kreuz sieht man wichtige Stelllen in Jesus Leben.
Das Bild steht nicht für Untergang sondern für Wiedergeburt der Sündner. -
Die Botschaft von Jesu Auferstehung sind schon in der Kreuzigung zu erkennen .Sein Gesicht ist schmerzbefreit, seine Arme sind nicht festgenagelt, sondern umarmend und er scheint zu schweben und der Körper ist unversehrt.
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siehe moderner Jesus 1
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Das Bild ist sehr abstrakt.Das kreuz hat eine T-form.Man möchte zeigen ,dass Jesus überall sein kann.
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Das Kreuz wurde gänzlich weggelassen..Die rote Farbe steht für Christi Blut.So verzichtet die Künstlerin auf alles Konkreres und konzentriert sich auf sein Leiden für uns.
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Jesus ist Gott (helle Farbe) ,ist aber dennoch Mensch geworden und hat sich schließlich für uns geopfert (am Kreuze unter allen).
Die helle Farbe steht für seine göttliche Natur ,die graue für seine Knechtsgestalt. -
Heutzutage steht Jesus am Kreuz für die Verbundenheit mit den Menschen und für seine Liebe zu uns.Es ist kein Zeichen mit schlechten sondern guten Hintergedanken.
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Das Gerokreuz aus dem Kölner Dom ist eines der ist eines der ältesten bekannten Großkruzifixen. Es stellt das Leiden Jesu am Kreuz dar und gibt Jesus im Gegensatz zu anderen Bildern ein schlichteres menschlicheres Aussehen, was für die Romanik sehr typisch ist. Jesus hat im Gegensatz zu vorherigen Darstellungen geschlossene Augen, was bedeutet, dass er schon tot ist. Die Sonne im Hintergrund soll vermutlich seine Königspostion heraustellen und als Zeichen für neues Leben stehen.
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Im neunten Jahrhundert nach Cristus neigte man dazu, eine Tradition der Antike fortzuführen und Jesus mit einer Sonne zu seiner rechten und einem Mond zu seiner linken darzustellen. Es ist eine Anspielung auf die dreistündige Finsternis bei der Kreuzigung Jesu Chrsiti (Mk 15, 33). Damit wird auch die Macht Gottes/Jesu über den Himmel und das Leben angedeutet.