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  Mönch Saxo Grammaticus zeichnet die Geschichte eines Schützen namens Toko auf, der voneinem grausamen Herrscher zur Mutprobe mit einem Apfelschuss gezwungen wird und diesen hinterher aus Rache umbringt
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  spätes 15.Jh.: Chroniken, Lieder, Bilder und Theaterstücke, die über Tells Taten berichten, entstehen
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  zweite Hälfte 18.Jh.: Tell wird von den Urner Tälern nach Frankreich und Übersee gebracht
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  Berufung auf Tell und die schweizerische Befreiungstradition
 Washington/Tell
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  Während der Französischen Revolution dient Tell aus Uri als Revolutionsheiliger in Paris, Rechtfertigung der Taten durch Berufung auf Tell
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  Schilller beginnt sich über die Tellsage zu informieren und die Sage zu schreiben
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  Das Stück wird mit grossem Erfolgam Weimarer Hoftheater unter der künstlerischen Leitung Goethes das erste Mal aufgeführt
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  Felix Mendelssohn besucht die Tell-Schauplätze
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  Rütliwiese geht in den Besitz der Eidgenossenschaft über
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  Ludwig II. verfolgt die Spuren Tells in der Schweiz
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  Hitler erklärt Tell als National- und Führerdrama, realisiert aber bald, dass er auch mit Gessler gleichgesetzt werden konnte
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  Tellsage wird kritisiert
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  Max Frisch kritisiert in seinem "Wilhelm Tell für die Schule" das System des Heldenmythos
