KaDeWe

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    Als der jüdische Kaufmann Adolf Jandorf im Jahr 1907 das KaDeWe in der ruhigen und etwas verschlafenen Tauentzienstraße eröffnet, wird er als tollkühn belächelt. Ein riesiges Warenhaus in einer Wohngegend
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    Random event 2#
    Am 23. November 1943 ist fast das Todesurteil über das KaDeWe gesprochen. Ein amerikanischer Bomber stürzt in den Lichthof des Hauses, das daraufhin völlig ausbrennt. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges stellt das KaDeWe seine Überlebensfähigkeit unter Beweis und öffnet als erstes kriegszerstörtes Kaufhaus in Deutschland seine Pforten.
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    An jenem 3. Juli 1950 strömen 180.000 Menschen ins KaDeWe und decken sich vor allem mit Fett und Würstchen ein.
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    Später wird KaDeWe zum Sinnbild des deutschen Wirtschaftswunders. Doch auf die Euphorie folgt 1961 der Einbruch durch den Mauerbau und die Teilung der Stadt. "Das bedeutete für das KaDeWe ganz ähnlich wie für Berlin, dass man vom Umland abgeschnitten war", sagt die Chefin des Kaufhauses.
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    "Der Kalte Krieg wurde in der Lebensmittelabteilung des KaDeWe entschieden", so sein Fazit. So ist es auch folgerichtig, dass am 10. November 1989, einen Tag nach dem Mauerfall, das Kaufhaus von Trabis (trabanter) umlagert wird.