Deutcsche Geschichte - 1945 bis 1961 - Jens und Jens Peter

By jpb4bz
  • Wannsee-Konferenz

    Auf der Wannseekonferenz vom 20. Januar 1942 kamen 15 hochrangige Vertreter von nationalsozialistischen Reichsbehörden und Parteidienststellen zusammen, um unter Vorsitz von SS-Obergruppenführer Reinhard Heydrich den begonnenen Holocaust an den Juden im Detail zu organisieren und die Zusammenarbeit aller Instanzen dabei sicherzustellen.
  • Period: to

    Deutsche Geschichte

  • Period: to

    Marktwirtschaft

    Marktwirtschaft bezeichnet ein Wirtschaftssystem, in dem die Verteilung der Entscheidungs- und Handlungsrechte durch das Rechtsinstitut des privaten Eigentums an Produktionsmitteln erfolgt
  • Kalter Krieg

    Als Kalter Krieg wird der Konflikt zwischen den Westmächten unter Führung der USA und dem Ostblock unter Führung der Sowjetunion bezeichnet, den diese von 1945 bis in die 1980er Jahre mit allen Mitteln austrugen, ohne dass sich die Supermächte USA und Sowjetunion aber direkt militärisch bekämpften. Dabei wurden jahrzehntelang auf beiden Seiten politische, ökonomische, technische und militärische Anstrengungen unternommen, um den Einfluss des anderen Lagers weltweit einzudämmen oder zurückzudräng
  • Die Alliierten

    Die Alliierten
    Die Alliierten legen den Deutschen strenge Kontrollen auf: Amtssprache ist die Sprache der jeweiligen Besatzungsmacht, Briefe werden geöffnet und zensiert, Gegenstände beschlagnahmt. Die amerikanische Direktive JCS 1067 vom 26. April 1945 macht deutlich, dass Deutschland als "besiegter Feindstaat" zu behandeln ist. Den Soldaten ist das "Fraternisieren", die Verbrüderung mit den Deutschen, verboten.
  • Eiserner Vorhang

    Als „Eiserner Vorhang“ wird in Politik und Zeitgeschichte eine sowohl ideologisch wie tatsächlich „unüberwindbare“ Grenze nach ihrem Vorbild aus dem Theaterbau beschrieben.
    Insbesondere bezieht sich der Begriff auf die Grenze zwischen den marktwirtschaftlich und größtenteils demokratisch orientierten Staaten des Westens und den planwirtschaftlich gelenkten, von kommunistischen Diktaturen regierten Staaten Osteuropas während des Kalten Krieges.
    Aus engerer deutscher Sicht bezieht er sich auf den
  • Kapitulation

    Kapitulation
    In Reims unterzeichnen Generaloberst Alfred Jodl, Generaladmiral Hans-Georg von Friedeburg und General Wilhelm Oxenius die bedingungslose Kapitulation aller deutschen Streitkräfte. Die Kapitulation tritt am 9. Mai um 0 Uhr 01 in Kraft.
    Die amerikanische Besatzung setzt Konrad Adenauer als Oberbürgermeister von Köln ein.
  • Stunde Null

    Stunde Null
    Der Begriff Stunde Null fand Anwendung auf den 8. Mai 1945.
    Der Ausdruck „Stunde null“ stammt eigentlich aus der Planungssprache von Organisationen, klassisch des Militärs. Er bezeichnet allgemein die ausschlaggebende Uhrzeit, zu der eine neuartige Ereigniskette abzulaufen beginnt.
  • in Anbetracht der Niederlage

    in Anbetracht der Niederlage
    Mit der Berliner Deklaration "in Anbetracht der Niederlage" übernehmen die Regierungen der vier Siegermächte die "Oberste Regierungsgewalt in Deutschland". Sie teilen Deutschland entsprechend den Grenzen von 1937 in vier Besatzungszonen auf, Berlin unter einer Militärkommandantur in vier Sektoren. Die oberste Gewalt übernimmt der Alliierte Kontrollrat, bestehend aus den vier alliierten Oberbefehlshabern in Berlin.
  • Potsdamer Konferenz

    Potsdamer Konferenz
    Die Potsdamer Konferenz vom 17. Juli bis zum 2. August 1945 im Potsdamer Schloss Cecilienhof, offiziell als Dreimächtekonferenz von Berlin bezeichnet, war ein Treffen der drei Hauptalliierten des Zweiten Weltkriegs nach dem Ende der Kampfhandlungen in Europa zur Beratung auf höchster Ebene über das weitere Vorgehen.
  • Trümmerfrauen

    Als Trümmerfrauen werden die Frauen bezeichnet, die nach dem Zweiten Weltkrieg die deutschen und österreichischen Städte von den Trümmern der zerbombten Gebäude befreiten. Sie schufen damit die Grundvoraussetzung für den Fortbestand der Innenstädte.
  • Kriegsgefangenschaft

    Kriegsgefangenschaft
    Etwa 3.630.000 Soldaten der Wehrmacht befanden sich in britischen Lagern in Großbritannien, Deutschland, Italien, Kanada, Malta, Madagaskar, Äthiopien und anderen Ländern. Darunter waren auch 58.600 Österreicher.
    Ungefähr 3.100.000 deutsche Kriegsgefangene befanden sich in amerikanischen Lagern, zumeist in den USA.
  • Juni 1948

    24.6. Die SMAD beginnt die Großblockade der Berliner Westsektoren zu Lande und zu Wasser als Reaktion auf den gescheiterten Versuch, ihre Währungsreform auf Gesamtberlin auszudehnen; die Westmächte führen in ihren Sektoren die D-Mark ein.
  • Blockade

    Die Straßen- und Eisenbahnverbindungen von den westlichen Besatzungszonen nach West-Berlin wurden während der Berlin-Blockade vom 24. Juni 1948 bis 12. Mai 1949 durch die sowjetische Besatzung gesperrt. In dieser Zeit versorgten die Westalliierten die Stadt mittels Flugzeugen, auch nach Ende der Blockade gingen die Versorgungsflüge zunächst weiter. Am 27. August 1949 wurde diese Luftbrücke schließlich offiziell beendet.
  • Marshallplan

    Marshallplan
    Der Marshallplan, offiziell European Recovery Program (kurz: ERP) genannt, war ein großes Wirtschafts-Wiederaufbauprogramm der USA, das nach dem Zweiten Weltkrieg dem an den Folgen des Krieges leidenden Westeuropa zugute kam. Es bestand aus Krediten, Rohstoffen, Lebensmitteln und Waren.
  • Wirtshaftswunder

    Wirtschaftswunder ist ein Schlagwort zur Beschreibung der unerwartet schnellen und nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Als Beginn gilt die Währungsreform 1948, das Ende wird zum einen auf die Jahre 1957/58 , zum anderen auf die Jahre 1966/67 datiert.
  • DDR

    Gründung der Deutschen Demokratischen Republik. Die Provisorische Volkskammer setzt die Verfassung in Kraft.
  • Planwirtschaft

    Der Begriff Zentralverwaltungswirtschaft (auch Zentralplanwirtschaft oder Planwirtschaft) bezeichnet eine Wirtschaftsordnung, in der wesentliche, wenn nicht alle Entscheidungen zur Zuordnung knapper Ressourcen wie Arbeit, Kapital, Boden und Rohstoffe zur Produktion von Gütern von einer zentralen Instanz getroffen werden.
  • Mauerbau

    Am Sonntag, den 13. August 1961, wird unter Aufsicht von Volkspolizei und Nationaler Volksarmee (NVA) die Sektorengrenze nach West-Berlin hermetisch abgeriegelt. Überall werden Straßen aufgerissen, Panzersperren und Stacheldrahtverhaue errichtet. Die Mauer entsteht. Sie unterbricht die in Generationen gewachsenen Verbindungen zwischen beiden Teilen der Stadt. Die Bevölkerung in beiden Teilen Deutschlands zeigt sich empört und schockiert. Aufmerksame Beobachter sind allerdings weniger überrascht: