Geschichte der Gastarbeiter

By ema444
  • Period: to

    Notwendigkeit der Integration

    In den 1950er Jahren dachte noch niemand daran, dass die angeworbenen Arbeitskräfte dauerhaft bleiben würden – weder die Deutschen noch die Ausländer selbst. Bereits in den 1950er Jahren führt der Arbeitskräftemangel zur Anwerbung ausländischer Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen. Die meisten der Arbeiter wollen eigentlich nur ein paar Jahre bleiben und dann in ihre Heimat zurückkehren.
  • Die Anfänge

    der Bundesrepublik Deutschland wurde in Italien am 20. Dezember 1955 abgeschlossen.
    - das erste Anwerbeabkommen
  • Italien und Spanien

    Italien und Spanien wurden in den Vertrag aufgenommen.
  • Türkei

    Türkei war auch im Vertrag enthalten.
  • Marokko

    Marokko war auch im Vertrag enthalten.
  • Portugal

    Portugal war auch im Vertrag enthalten.
  • 1964 - Sprachprobleme

    • 1964 wurde der millionste Gastarbeiter – Armando Rodrigues aus Portugal – feierlich vom damaligen Bundesinnenminister begrüßt.
    • Sprachprobleme, die fremde Umgebung, die zum Teil ungewohnte Arbeit sowie die aufeinander treffenden unterschiedlichen Mentalitäten galt es zu meistern
  • Tunesien

    Tunesien war auch im Vertrag enthalten.
  • Period: to

    Die ersten Anzeichen

    Schon die ersten Anzeichen der Rezession 1966/67 lösten Debatten aus, die Ausländerbeschäftigung wieder zu verringern.
  • Abzeichnende Wirtschafts- und Energiekrise

    1973 führte die sich abzeichnende Wirtschafts- und Energiekrise zum Anwerbestopp. Das "Gastarbeiterproblem" war damit aber keinesfalls gelöst:
  • Der Anwerbestopp

    Der Anwerbestopp wurde zum eigentlichen Beginn des Daueraufenthaltes der Gastarbeiter. Viele holten jetzt ihre Familien nach und begannen, sich auf eine längere Zeit in der Fremde einzurichten.
  • Der Ausländeranteil

    Der Ausländeranteil in der Bundesrepublik erreichte Ende 2014 mit 10 Prozent den höchsten Wert seit Beginn der Aufzeichnungen des Ausländerzentralregisters (AZR) 1967. Damit liegt Deutschland über dem EU-Durchschnitt von 6,7 Prozent. In der Schweiz dagegen betrug der Ausländeranteil 24,3 Prozent, in Luxemburg gar 45,3 Prozent. Staaten wie Bulgarien, Polen oder Rumänien haben hingegen einen Ausländeranteil von unter einem Prozent.
  • 1964 - Holzbaracken

    Von den Behörden den Unternehmen zugewiesen, erlebten die Gastarbeiter einen ersten Schock: Einfache Holzbaracken in der Nähe ihrer Arbeitsstellen waren von den Unternehmen für die fast durchweg männlichen Arbeiter bereitgestellt worden.